Gold: "Jetzt erst recht als Vermögensschutz"
25.06.2013 | DAF
Alle reden von der Zinswende. Karsten Bienek, Vermögensverwalter aus Burgwedel glaubt nicht daran. Den Drohungen von Ben Bernanke dürfe man nicht glauben.
"Wenn er die Zinswende wirklich einleiten würde, und es zu einem kräftigen Renditeanstieg käme, wären viele Staaten einschließlich der USA sofort pleite", ist Bienek überzeugt, "deshalb können die Notenbanken nicht zu einer restriktiven Politik zurückkehren." Deshalb sieht der Vermögensverwalter, dass die Renditen kaum dramatisch ansteigen dürften. Für ihn es Gold zudem "jetzt erst recht der Vermögensschutz". Sein Rat: "Anleger sollten angesichts dieser Notenbankpolitik Gold auf diesem niedrigen Niveau unbedingt zukaufen."
Der Goldpreis sei wegen des engen Markts höchst volatil, aber dennoch als Vermögensschutz weiterhin im Trend. "Die Staatsverschuldung und der Goldpreis sind eng korrelliert, und die Verschuldung wurde nirgendwo signifikant abgebaut", lautet sein Credo. Fünf Prozent in einem Depot seien unerlässlich. Die Aktienquote in einem ausgewogenen Portfolio taxiert Bienek auf rund 40 Prozent. Der Rest sollte mit kurzlaufenden Anleihen als Liquiditätsersatz sowie guten Mittelstandsanleihen bestückt werden.
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© DAF Deutsches Anleger Fernsehen AG
"Wenn er die Zinswende wirklich einleiten würde, und es zu einem kräftigen Renditeanstieg käme, wären viele Staaten einschließlich der USA sofort pleite", ist Bienek überzeugt, "deshalb können die Notenbanken nicht zu einer restriktiven Politik zurückkehren." Deshalb sieht der Vermögensverwalter, dass die Renditen kaum dramatisch ansteigen dürften. Für ihn es Gold zudem "jetzt erst recht der Vermögensschutz". Sein Rat: "Anleger sollten angesichts dieser Notenbankpolitik Gold auf diesem niedrigen Niveau unbedingt zukaufen."
Der Goldpreis sei wegen des engen Markts höchst volatil, aber dennoch als Vermögensschutz weiterhin im Trend. "Die Staatsverschuldung und der Goldpreis sind eng korrelliert, und die Verschuldung wurde nirgendwo signifikant abgebaut", lautet sein Credo. Fünf Prozent in einem Depot seien unerlässlich. Die Aktienquote in einem ausgewogenen Portfolio taxiert Bienek auf rund 40 Prozent. Der Rest sollte mit kurzlaufenden Anleihen als Liquiditätsersatz sowie guten Mittelstandsanleihen bestückt werden.
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