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Euro-Kritiker Prof. Krämer: "Kalte Enteignung hat begonnen"

26.06.2013  |  DAF
Open in new window2012 hat der Wirtschaftsstatistiker Professor Walter Krämer von der TU Dortmund einen Ökonomenaufruf organisiert, der sich gegen die Rettungspolitik aussprach.

Jetzt legt er nach mit dem Buch: "Kalte Enteignung - wie die Euro-Rettung uns um Wohlstand und Renten bringt". Er sieht die Krise mitnichten gelöst, "auch wenn es inzwischen die Einsicht gibt, das Gelddrucken so nicht weitergehen kann." Doch die Haftungssummen würden noch weiter zunehmen. "Falls der Steuerbürger dafür zahlen muss, wird er indirekt enteignet, " sagt Krämer, "und hinzukommt noch die kalte Enteignung durch niedrige Zinsen, die nicht mehr die die Inflationsrate decken."

Krämer ist überzeugt, dass das Potential für Inflation riesig ist: "Die erste Voraussetzung dafür ist mit der extremen Ausweitung der Geldmenge bereits gegeben." Der Professor glaubt nicht, dass der Euro verschwendet: "Aber die Währungsunion wird in einigen Jahren nicht mehr in der gleich Zusammensetzen geben, da gehe ich jede Wette ein." Den Anlegern empfiehlt er Gold und Aktien als Vermögensschutz.

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© DAF Deutsches Anleger Fernsehen AG



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