Goldpreis gegen Euro verliert an Boden!
20.10.2005 | Mirko Schmidt
Der Aufwärtstrend der letzten Handelstage bekam gestern einen schweren Dämpfer. So verlor der Goldpreis im Tagesverlauf rund 11 US$ pro Feinunze oder umgerechnet 2,5%. Aus Händlerkreisen war zu vernehmen, dass vor allem spekulativ orientierte Fondsadressen auf der Verkäuferseite standen. Genau diese Marktteilnehmer waren in den letzten Wochen mit verantwortlich für den Anstieg des gelben Metalls auf ein neues 17-Jahreshoch bei 480 US$ pro Feinunze. Nun wird anscheinend erst einmal "Kasse" gemacht. Immerhin war die Longposition dieser Gruppe zuletzt so hoch, wie seit 1983 nicht mehr. Durch die kräftigen Kursverluste zum Beginn des New Yorker Handels wurden Stopploss-Orders ausgelöst. Das Tagestief war am späten Nachmittag mit 461,50 US$ pro Feinunze erreicht. Im Anschluss kam es zu einer leichten Erholung der Notierung auf rund 465 US$. Heute Morgen setzt sich die Schwäche auch in Asien fort. Derzeit pendelt das Gold um die Marke von 464 US$ pro Feinunze. Der Goldpreis gegen Euro verlor ebenfalls kräftig an Boden. Der Kilobarren kostet derzeit 12.627 Euro. Dies ist ein Verlust von rund 250 Euro im Vergleich zum Vortag.
Die Lage am Devisenmarkt bleibt weiter angespannt. Der Euro testete gestern sein Jahrestief bei 1,1870 US$. Dieses Niveau konnte jedoch verteidigt werden und es folgte eine Erholung Richtung 1,20 US$. Die gestrigen US-Hausbaubeginne überraschten erneut positiv mit einem annualisierten Wert von 2,108 Millionen. Aus China verlautete, dass das Wirtschaftswachstum im 3. Quartal 2005 9,4% gegenüber dem Vorjahr betrug und für das Gesamtjahr 2005 ein Wert von 9% oder mehr möglich sei. Wir bleiben bei den Devisen weiter außen vor und suchen uns ein geeignetes Niveau für den Einstieg in den Euro.
Mit fallenden Kursen nahm das Ordervolumen gestern wieder deutlich zu. Das Verhältnis von Käufen zu Verkäufen stieg auf fünf zu eins an. Im Fokus der Anleger standen Goldmünzen 1 Unze Krügerrand und Känguruh sowie Goldbarren in den Gewichtseinheiten 50 Gramm und 100 Gramm.
Das Silber folgte dem Gold und büßte knapp 3% seines Wertes ein. Unser Stoppkurs bei 7,58 US$ pro Feinunze wurde erreicht. Der Großteil unserer Risikoposition ist somit verkauft. Nun gilt es, einen geeigneten Widereinstieg zu finden. Sollte das weiße Metall über die Marke von 7,90 US$ steigen, kaufen wir uns in jedem Fall massiv in den Markt ein.
Wir wünschen Ihnen einen erfolgreichen Arbeitstag
Das Team von pro aurum
© Mirko Schmidt
Die Lage am Devisenmarkt bleibt weiter angespannt. Der Euro testete gestern sein Jahrestief bei 1,1870 US$. Dieses Niveau konnte jedoch verteidigt werden und es folgte eine Erholung Richtung 1,20 US$. Die gestrigen US-Hausbaubeginne überraschten erneut positiv mit einem annualisierten Wert von 2,108 Millionen. Aus China verlautete, dass das Wirtschaftswachstum im 3. Quartal 2005 9,4% gegenüber dem Vorjahr betrug und für das Gesamtjahr 2005 ein Wert von 9% oder mehr möglich sei. Wir bleiben bei den Devisen weiter außen vor und suchen uns ein geeignetes Niveau für den Einstieg in den Euro.
Mit fallenden Kursen nahm das Ordervolumen gestern wieder deutlich zu. Das Verhältnis von Käufen zu Verkäufen stieg auf fünf zu eins an. Im Fokus der Anleger standen Goldmünzen 1 Unze Krügerrand und Känguruh sowie Goldbarren in den Gewichtseinheiten 50 Gramm und 100 Gramm.
Das Silber folgte dem Gold und büßte knapp 3% seines Wertes ein. Unser Stoppkurs bei 7,58 US$ pro Feinunze wurde erreicht. Der Großteil unserer Risikoposition ist somit verkauft. Nun gilt es, einen geeigneten Widereinstieg zu finden. Sollte das weiße Metall über die Marke von 7,90 US$ steigen, kaufen wir uns in jedem Fall massiv in den Markt ein.
Wir wünschen Ihnen einen erfolgreichen Arbeitstag
Das Team von pro aurum
© Mirko Schmidt