Der Goldpreis ist vor wenigen Handelstagen auf ein neues Drei-Jahres-Tief gefallen. Eine Feinunze Gold bekam man vergangenen Freitag für zeitweise 1.187,80 Dollar. Mittlerweile hat sich der Goldpreis wieder von diesem Niveau distanziert, wenn auch nur leicht. Im Bereich von 1.233 Dollar scheint sich gerade eine kleine Stabilisierung abzuzeichnen.
Die Bilanz des zweiten Quartals fällt allerdings sehr ernüchternd aus. In den letzten drei Monaten hat der Goldpreis über 22 Prozent eingebüßt. Der stärkste Einbruch innerhalb eines Quartals seit 1920. Charttechnisch zeigen alle Pfeile nach unten. Deutlicher kann ein Abwärtstrend gar nicht sein und es deutet sich auch keine Formation an, die auf einen Trendwechsel hoffen lassen könnte. Mit Blick auf eine potentielle Bodenbildung kann man aber bereits nach antizyklischen Kaufsignalen Ausschau halten. Wo diese entstehen könnten, erfahren Sie im Chart Check.
Schlechte Zeiten für Gold bedeuten auch schlechte Zeiten für Goldminen. Kein Wunder also, dass die Aktien dieser Unternehmen ebenfalls stark unter die Räder gekommen sind. Besonders deutlich wird dies wenn man sich den Arca Gold Bugs Index, auch HUI genannt, ansieht. Seit September hat der HUI fast 60 Prozent eingebüßt und notiert damit so schwach wie seit vier Jahren nicht mehr. Anders als beim Goldpreis kann man allerdings auf den Beginn einer interessanten Formation spekulieren. Welche das sein könnte, sehen Sie im Video!
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Der Goldpreis ist vor wenigen Handelstagen auf ein neues Drei-Jahres-Tief gefallen. Eine Feinunze Gold bekam man vergangenen Freitag für zeitweise 1.187,80 Dollar. Mittlerweile hat sich der Goldpreis wieder von diesem Niveau distanziert, wenn auch nur leicht. Im Bereich von 1.233 Dollar scheint sich gerade eine kleine Stabilisierung abzuzeichnen.