Übernehmen die Bären das Ruder?
21.10.2005 | Robert Hartmann
Der Goldpreis verlor am gestrigen Handelstag weiter an Boden. Dabei wurde die Marke von 460 US$ pro Feinunze mehrmals getestet. Dieser Anlauf wurde fürs Erste abgewehrt und es folgte eine kleine Erholung zum New Yorker Handelsschluss. Der Druck auf die Goldnotierung setzte sich heute Morgen in Asien weiter fort. Das Low war erst bei 459,25 US$ pro Feinunze erreicht. Mittlerweile pendelt das gelbe Metall wieder um die Marke von 462 US$. Der Goldpreis gegen Euro verlor nochmals rund 200 Euro pro Kilogramm. Der Kilobarren kostet derzeit 12.498 Euro.
Der Euro konnte im späten Handel deutlich über 1,20 US$ anziehen und dürfte sich heute oberhalb dieser Linie festsetzen. Die deutlichen Kursverluste am US-Aktienmarkt haben dem Dollar kräftig zugesetzt. Der Philly Fed Index konnte im Oktober deutlich von 2,2 auf 17,3 Punkten zulegen und signalisiert, dass sich die Geschäftstätigkeit im verarbeitenden Gewerbe auf einem soliden Niveau befindet. Auffällig bei dieser Umfrage waren sicherlich die signifikanten Zuwächse bei den Umfragen zu den In- und Outputpreisen. Dies deutet auf einen weiter anziehenden Inflationsdruck hin.
Wir nutzen die gefallenen Goldpreise, um unsere Risikoposition wieder etwas auszubauen. Wir halten es dabei für durchaus möglich, dass das Ausbruchsniveau bei 456 US$ pro Feinunze getestet werden kann. Von hier aus beschleunigte sich Ende September die Aufwärtsbewegung beim Goldpreis markant. Ein ähnliches Szenario hatten wir, als die Marke von 350 Euro pro Feinunze im Juni überschritten wurde. Erst folgten weitere Kursgewinne bis in den Bereich 367 Euro, bevor eine Korrektur einsetzte, die wieder bis auf 350 Euro führte. Nach dem erfolgreichen Test der Ausbruchslinie stieg das Gold gegen Euro in der Spitze auf 404 Euro pro Feinunze an.
Die Aktivitäten unserer Kunden waren gestern erneut sehr rege. Die Kaufaufträge überwiegen weiterhin klar. Gesucht waren dabei insbesondere Goldmünzen 1 Unze Krügerrand und Maple Leaf sowie Goldbarren in den Gewichtseinheiten 100 Gramm und 250 Gramm. Zudem erreichten uns einige größere Kaufaufträge für Silberbarren 1000 Gramm und 5000 Gramm. Das Silber folgt dem Gold und nimmt sich eine verdiente Verschnaufpause. Gute Unterstützung sehen wir bei Kursen um 7,30 US$ pro Feinunze.
Wir wünschen Ihnen ein erholsames Wochenende
Das Team von pro aurum
© Robert Hartmann
Der Euro konnte im späten Handel deutlich über 1,20 US$ anziehen und dürfte sich heute oberhalb dieser Linie festsetzen. Die deutlichen Kursverluste am US-Aktienmarkt haben dem Dollar kräftig zugesetzt. Der Philly Fed Index konnte im Oktober deutlich von 2,2 auf 17,3 Punkten zulegen und signalisiert, dass sich die Geschäftstätigkeit im verarbeitenden Gewerbe auf einem soliden Niveau befindet. Auffällig bei dieser Umfrage waren sicherlich die signifikanten Zuwächse bei den Umfragen zu den In- und Outputpreisen. Dies deutet auf einen weiter anziehenden Inflationsdruck hin.
Wir nutzen die gefallenen Goldpreise, um unsere Risikoposition wieder etwas auszubauen. Wir halten es dabei für durchaus möglich, dass das Ausbruchsniveau bei 456 US$ pro Feinunze getestet werden kann. Von hier aus beschleunigte sich Ende September die Aufwärtsbewegung beim Goldpreis markant. Ein ähnliches Szenario hatten wir, als die Marke von 350 Euro pro Feinunze im Juni überschritten wurde. Erst folgten weitere Kursgewinne bis in den Bereich 367 Euro, bevor eine Korrektur einsetzte, die wieder bis auf 350 Euro führte. Nach dem erfolgreichen Test der Ausbruchslinie stieg das Gold gegen Euro in der Spitze auf 404 Euro pro Feinunze an.
Die Aktivitäten unserer Kunden waren gestern erneut sehr rege. Die Kaufaufträge überwiegen weiterhin klar. Gesucht waren dabei insbesondere Goldmünzen 1 Unze Krügerrand und Maple Leaf sowie Goldbarren in den Gewichtseinheiten 100 Gramm und 250 Gramm. Zudem erreichten uns einige größere Kaufaufträge für Silberbarren 1000 Gramm und 5000 Gramm. Das Silber folgt dem Gold und nimmt sich eine verdiente Verschnaufpause. Gute Unterstützung sehen wir bei Kursen um 7,30 US$ pro Feinunze.
Wir wünschen Ihnen ein erholsames Wochenende
Das Team von pro aurum
© Robert Hartmann