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Erholung beim Goldpreis - Risiken mittlerweile eingepreist

17.07.2013  |  DAF
Open in new windowIm letzten Quartal musste der Goldpreis seinen grössten Verlust seit 40 Jahren hinnehmen. Allerdings konnte in der letzten Woche mit 5 Prozent wiederum der höchste Wochengewinn seit 2011 verzeichnet werden. Und die Erholung sehen die Analysten der Commerzbank, laut Zertifikateexperte Anouch Wilhelms, weiter anhalten.

Der Goldpreis wird bis zum Ende des Jahres bei 1.300 Dollar und Anfang 2014 dann bei 1.400 Dollar gesehen. Der Grund für die Erholung wird, so Wilhelms, darin gesehen, dass die Risiken für einen weiter fallenden Goldpreis "weitgehend eingepreist" sind. Als verantwortlich für den starken Absturz des Golpreises führt das Research, laut dem Zertifikateexperten, zum einen den Mittelabfluss aus ETF's an. Rund 400 Tonnen Gold wurden im letzten Quartal hier verkauft, "so viel wie noch nie zuvor", zitiert Wilhelms.

Zum anderen hat FED Chef Ben Bernanke das Risiko des Ausstieges der FED aus dem Anleihenankaufprogramm wieder minimiert. Das lässt stark steigenden Zinsen, die Gift für den Goldpreis sind, erstmal nicht zur Sorge werden und sind im Rahmen eingepreist. Welche Risiken dennoch lauern und worauf sich Anleger am Zertifikatemarkt einstellen können, sehen Sie im Video.

Zum DAF-Video: Videobeitrag ansehen


© DAF Deutsches Anleger Fernsehen AG



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