Silberjunge Thorsten Schulte: "Werden massive Anstiege sehen"
10.11.2011 | DAF
"Gold und Silber sind das Fieberthermometer unseres Papiergeldsystems," sagt Thorsten Schulte, Herausgeber des Börsenbriefs "Der Silberjunge" auf der Internationalen Edelmetall- und Rohstoffmesse in München. Die Manipulation an den Silbermärkten sei Fakt. "Wir müssen nur aufpassen, dass wir nicht zur falschen Zeit zu große Risikopositionen an den Terminmärkten in Gold und Silber haben," warnt der Experte. Wie es mit dem Silberpreis weiter gehen wird - das erfahren Sie in diesem Interview vom Silberjungen persönlich.
"Es sollte uns nachdenklich stimmen, wenn die vier größten Händler im Silbermarkt an der Comex, an der Warenterminbörse in den USA, mit 157 Millionen Unzen momentan Netto short sind im Markt. Die haben 157 Millionen leer verkauft. Und die gesamten Commercials, die Gegenposition zu den Spekulanten, kommt gerade einmal auf 114 Millionen. Also vier große Player schaffen es, viel viel mehr Netto Leerverkauf zu haben an Silber, als alle anderen Commercials zusammen genommen," erklärt Silberjunge Schulte.
"Gold und Silber sind das Fieberthermometer unseres Papiergeldsystems," sagt Schulte im Interview. Die Zentralbanken, die Finanzminister der einzelnen Staaten hätten kein Interesse daran, dass die Gold- und Silberpreise unaufhörlich steigen. Das Finanzsystem wolle dem Bürger das Gefühl von Ruhe und Ordnung vermitteln. Die Manipulation an den Silbermärkten sei Fakt. "Wir müssen nur aufpassen, dass wir nicht zur falschen Zeit zu große Risikopositionen an den Terminmärkten in Gold und Silber haben," warnt der Experte. Einer Regulierung der Finanzmärkte durch die Regierung steht Schulte eher skeptisch gegenüber. Das werde seiner Meinung nach nicht die Manipulation an den Börsen einschränken.
"Alles letztlich Platitüden, die der Bevölkerung zum Fraß vorgeworfen werden, um den Eindruck zu erwecken, man wolle alles wieder im Griff haben. Aber sorry, ich sehe keine wirklichen großen Taten der Politik, die uns hier wirklich in die richtige Richtung bewegen."
Wie es mit dem Silberpreis weiter gehen wird - das erfahren Sie in diesem Interview vom Silberjungen persönlich.
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© DAF Deutsches Anleger Fernsehen AG
"Es sollte uns nachdenklich stimmen, wenn die vier größten Händler im Silbermarkt an der Comex, an der Warenterminbörse in den USA, mit 157 Millionen Unzen momentan Netto short sind im Markt. Die haben 157 Millionen leer verkauft. Und die gesamten Commercials, die Gegenposition zu den Spekulanten, kommt gerade einmal auf 114 Millionen. Also vier große Player schaffen es, viel viel mehr Netto Leerverkauf zu haben an Silber, als alle anderen Commercials zusammen genommen," erklärt Silberjunge Schulte.
"Gold und Silber sind das Fieberthermometer unseres Papiergeldsystems," sagt Schulte im Interview. Die Zentralbanken, die Finanzminister der einzelnen Staaten hätten kein Interesse daran, dass die Gold- und Silberpreise unaufhörlich steigen. Das Finanzsystem wolle dem Bürger das Gefühl von Ruhe und Ordnung vermitteln. Die Manipulation an den Silbermärkten sei Fakt. "Wir müssen nur aufpassen, dass wir nicht zur falschen Zeit zu große Risikopositionen an den Terminmärkten in Gold und Silber haben," warnt der Experte. Einer Regulierung der Finanzmärkte durch die Regierung steht Schulte eher skeptisch gegenüber. Das werde seiner Meinung nach nicht die Manipulation an den Börsen einschränken.
"Alles letztlich Platitüden, die der Bevölkerung zum Fraß vorgeworfen werden, um den Eindruck zu erwecken, man wolle alles wieder im Griff haben. Aber sorry, ich sehe keine wirklichen großen Taten der Politik, die uns hier wirklich in die richtige Richtung bewegen."
Wie es mit dem Silberpreis weiter gehen wird - das erfahren Sie in diesem Interview vom Silberjungen persönlich.
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