Gold und die anderen Edelmetalle bleiben gefragt!
28.10.2005 | Mirko Schmidt
Der gesamte Edelmetallkomplex konnte sich in den vergangenen zwei Handelstagen auf recht hohem Niveau stabilisieren. Das Gold pendelte zwischen 470 US$ und 475 US$ pro Feinunze. Einer der Hauptgründe war sicherlich der weiter steigende Euro. Mittlerweile wurde die Marke von 1,21 US$ klar überschritten, nachdem einige US-Konjunkturdaten schlechter als erwartet ausfielen. So konnte der Goldpreis gegen Euro kaum profitieren. Der Kilobarren kostet heute Morgen 12.741 Euro.
Bundesbankpräsident Weber äußerte sich gestern besorgt hinsichtlich des Wachstums der Geldmenge in der Eurozone. Seinen Worten zufolge sei die Geldmengendynamik vor allem durch die derzeit niedrigen Zinsen getrieben und habe mittlerweile "eine neue Qualität" erreicht. Wir interpretieren diese Äußerungen als "Kanonendonner", um den Markt auf eine Zinswende vorzubereiten. Zuletzt waren in der EZB vermehrt Stimmen zu vernehmen, die auf eine zukünftige Zinserhöhung abzielen. Natürlich steckt die Angst vor einer anziehenden Inflation in den Köpfen der Verantwortlichen. Per Definition ist erhöht sich die Geldentwertung wenn die Geldmenge stärker steigt als die Gütermenge. Nach dieser Rechnung kämen wir derzeit in Europa auf reale Kaufkraftentwertung von rund 7% pro Jahr. (Geldmengenwachstum rund 8%, Steigerung des BIP ca. 1%)
Das Umsatzvolumen bei pro aurum hat gestern wieder beachtliche Größenordnungen erreicht. Die Kauforders unserer Kunden dominierten weiter klar. Nachgefragt wurde von institutionellen Adressen hauptsächlich Goldbarren in den Einheiten 500 und 1.000 Gramm. Von dieser Kundengruppe wurden auch Platinbarren geordert. Bei unseren Privatkunden waren hauptsächlich 100 Gramm und 250 Gramm Goldbarren sowie die 1 Unze Krügerrand gesucht. Die Nachfrage nach Silberbarren in den Einheiten 1.000 und 5.000 Gramm ist weiterhin auf einem hohen Niveau.
Unsere Handelsstrategie bei Silber bleibt weiterhin unverändert. Sobald der Silberkurs oberhalb der Marke von 7,90 US$ je Feinunze notiert, stocken wir unsere Positionen massiv auf. Perspektivisch sehen wir dann die nächsten Kursziel bei 8,60 US$ und bei Überschreiten dieser Marke sind sogar zweistellige Kurse denkbar.
Wir wünschen Ihnen ein erholsames Wochenende
Das Team von pro aurum
© Mirko Schmidt
Bundesbankpräsident Weber äußerte sich gestern besorgt hinsichtlich des Wachstums der Geldmenge in der Eurozone. Seinen Worten zufolge sei die Geldmengendynamik vor allem durch die derzeit niedrigen Zinsen getrieben und habe mittlerweile "eine neue Qualität" erreicht. Wir interpretieren diese Äußerungen als "Kanonendonner", um den Markt auf eine Zinswende vorzubereiten. Zuletzt waren in der EZB vermehrt Stimmen zu vernehmen, die auf eine zukünftige Zinserhöhung abzielen. Natürlich steckt die Angst vor einer anziehenden Inflation in den Köpfen der Verantwortlichen. Per Definition ist erhöht sich die Geldentwertung wenn die Geldmenge stärker steigt als die Gütermenge. Nach dieser Rechnung kämen wir derzeit in Europa auf reale Kaufkraftentwertung von rund 7% pro Jahr. (Geldmengenwachstum rund 8%, Steigerung des BIP ca. 1%)
Das Umsatzvolumen bei pro aurum hat gestern wieder beachtliche Größenordnungen erreicht. Die Kauforders unserer Kunden dominierten weiter klar. Nachgefragt wurde von institutionellen Adressen hauptsächlich Goldbarren in den Einheiten 500 und 1.000 Gramm. Von dieser Kundengruppe wurden auch Platinbarren geordert. Bei unseren Privatkunden waren hauptsächlich 100 Gramm und 250 Gramm Goldbarren sowie die 1 Unze Krügerrand gesucht. Die Nachfrage nach Silberbarren in den Einheiten 1.000 und 5.000 Gramm ist weiterhin auf einem hohen Niveau.
Unsere Handelsstrategie bei Silber bleibt weiterhin unverändert. Sobald der Silberkurs oberhalb der Marke von 7,90 US$ je Feinunze notiert, stocken wir unsere Positionen massiv auf. Perspektivisch sehen wir dann die nächsten Kursziel bei 8,60 US$ und bei Überschreiten dieser Marke sind sogar zweistellige Kurse denkbar.
Wir wünschen Ihnen ein erholsames Wochenende
Das Team von pro aurum
© Mirko Schmidt