Rohstoffmonitor: "Goldpreis - 1.450 US-Dollar sollten drin sein"
08.08.2013 | DAF
In dieser Ausgabe des Rohstoffmonitors besprechen wir mit Michael Blumenroth, Deutsche Bank X-markets, die aktuelle Entwicklung der Edelmetalle Gold, Silber, Platin und Palladium. Außerdem gibt es noch einen Blick auf den Ölpreis.
Der Goldpreis ist in dieser Woche wieder unter die Marke von 1.300 US-Dollar je Unze gefallen. Blumenroth nennt zwei Gründe für diese Entwicklung: "Die geldpolitischen Entscheidungen bewegen die Märkte. Durch die Andeutung, dass die FED ihre Geldpolitik bald zurückfahren könnte, geriet der Goldpreis unter Druck. Außerdem ist der Dollar gegenüber Rohstoffwährungen, wie dem australischen Dollar, stark angestiegen". Er glaubt, dass der Goldpreis sich bis zum Ende des Jahres nach oben entwickeln könnte, aber eher gedämpft: "Die 1.450 US-Dollar je Unze sollten drin sein".
Der Silberpreis ist in diesem Jahr stärker als der Golpreis gefallen. "Silber ist ein bisschen aus dem Fokus der Anleger geraten. Aber wenn die Goldnachfrage steigt, sollte es auch hier höher gehen". Bei den weiteren Edelmetallen blickt er speziell auf Palladium und Platin. Wie er hier die weitere Entwicklung einschätzt und ob der Ölpreis weiterhin im Korrekturmodus bleibt, erfahren Sie in diesem Video.
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© DAF Deutsches Anleger Fernsehen AG
Der Goldpreis ist in dieser Woche wieder unter die Marke von 1.300 US-Dollar je Unze gefallen. Blumenroth nennt zwei Gründe für diese Entwicklung: "Die geldpolitischen Entscheidungen bewegen die Märkte. Durch die Andeutung, dass die FED ihre Geldpolitik bald zurückfahren könnte, geriet der Goldpreis unter Druck. Außerdem ist der Dollar gegenüber Rohstoffwährungen, wie dem australischen Dollar, stark angestiegen". Er glaubt, dass der Goldpreis sich bis zum Ende des Jahres nach oben entwickeln könnte, aber eher gedämpft: "Die 1.450 US-Dollar je Unze sollten drin sein".
Der Silberpreis ist in diesem Jahr stärker als der Golpreis gefallen. "Silber ist ein bisschen aus dem Fokus der Anleger geraten. Aber wenn die Goldnachfrage steigt, sollte es auch hier höher gehen". Bei den weiteren Edelmetallen blickt er speziell auf Palladium und Platin. Wie er hier die weitere Entwicklung einschätzt und ob der Ölpreis weiterhin im Korrekturmodus bleibt, erfahren Sie in diesem Video.
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