Goldpreis: Für manche Goldminen wird es eng
17.08.2013 | DAF
Seit seinem Tief bei 1.180 US-Dollar Ende Juni hat der Goldpreis wieder fast 200 US-Dollar oder knapp 15 Prozent zugelegt. Goldminenbetreiber atmen auf. Denn wenn der Goldpreis für längere Zeit unter der Marke von 1.300 US-Dollar notiert, wird es für viele Unternehmen schwierig, noch profitabel zu arbeiten. Doch ausgerechnet dieses Phänomen könnte eine Unterstützung für den Goldpreis sein.
Laut eine Studie von Thomson Reuters, die vor kurzem veröffentlicht wurde, liegen die Gesamtförderkosten je Feinunze Gold bei rund 1.200 US-Dollar. Manche Experten geben den durchschnittlichen Förderpreis je Feinunze Gold sogar mit 1.300 US-Dollar an. Günther Luitz von der HDV Leimen geht davon aus, dass die Förderkosten durch die steigenden Lohn- und Energiekosten bis Ende 2014 sogar auf 2.100 US-Dollar klettern könnten: "Wenn diese Preise erreicht werden, dann haben die Minen Möglichkeiten, weiter zu fördern, wenn nicht werden einige schließen", so Luitz. "Und wenn einige schließen, läuft die Produktion rückwärts. Und wenn die Produktion rückwärts läuft, wird das Angebot knapp. Und knappes Angebot verändert immer die Preise."
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© DAF Deutsches Anleger Fernsehen AG
Laut eine Studie von Thomson Reuters, die vor kurzem veröffentlicht wurde, liegen die Gesamtförderkosten je Feinunze Gold bei rund 1.200 US-Dollar. Manche Experten geben den durchschnittlichen Förderpreis je Feinunze Gold sogar mit 1.300 US-Dollar an. Günther Luitz von der HDV Leimen geht davon aus, dass die Förderkosten durch die steigenden Lohn- und Energiekosten bis Ende 2014 sogar auf 2.100 US-Dollar klettern könnten: "Wenn diese Preise erreicht werden, dann haben die Minen Möglichkeiten, weiter zu fördern, wenn nicht werden einige schließen", so Luitz. "Und wenn einige schließen, läuft die Produktion rückwärts. Und wenn die Produktion rückwärts läuft, wird das Angebot knapp. Und knappes Angebot verändert immer die Preise."
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