Degussa-Analyse: "Gold erreicht wieder die 1500"
21.08.2013 | DAF
Die starke Bewegung beim Goldpreis wird nach Einschätzung von Degussa-Goldhandel weitergehen. Es gebe dafür fundamentale Unterstützung.
"Die physische Nachfrage ist wieder sehr stark", sagt Prof. Thorsten Polleit, Chefvolkswirt von Degussa Goldhandel, "das spüren wir nicht nur bei den Privatkunden." Vor allem China trage dazu bei: "Gold goes East." Die Nachfrage treffe auf das Ende der Reduzierung von Positionen bei den ETFs und einer verstärkten Goldleihe. Diese verleihe dem Preis Schwung: "Der Goldpreis wird in diesem Jahr wieder die 1500 Dollar je Feinunze erreichen und darüber hinausgehen."
Polleit ist davon überzeugt, dass auch der Versicherungscharakter von Gold nicht am Ende ist, sondern tendenziell gestärkt würde: "Die Krise in Europa ist noch längst nicht gelöst und die ultralockere Geldpolitik birgt vielerlei Gefahren". Seit Rat darum: "Um auf solche Krise vorbereitet zu sein, sollte jeder Anleger überlegen, mindestens zehn bis 15 Prozent Goldanteil in seinem Depot zu halten."
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© DAF Deutsches Anleger Fernsehen AG
"Die physische Nachfrage ist wieder sehr stark", sagt Prof. Thorsten Polleit, Chefvolkswirt von Degussa Goldhandel, "das spüren wir nicht nur bei den Privatkunden." Vor allem China trage dazu bei: "Gold goes East." Die Nachfrage treffe auf das Ende der Reduzierung von Positionen bei den ETFs und einer verstärkten Goldleihe. Diese verleihe dem Preis Schwung: "Der Goldpreis wird in diesem Jahr wieder die 1500 Dollar je Feinunze erreichen und darüber hinausgehen."
Polleit ist davon überzeugt, dass auch der Versicherungscharakter von Gold nicht am Ende ist, sondern tendenziell gestärkt würde: "Die Krise in Europa ist noch längst nicht gelöst und die ultralockere Geldpolitik birgt vielerlei Gefahren". Seit Rat darum: "Um auf solche Krise vorbereitet zu sein, sollte jeder Anleger überlegen, mindestens zehn bis 15 Prozent Goldanteil in seinem Depot zu halten."
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