Goldmarkt tendiert leicht seitwärts
04.11.2005 | Martin Siegel
Der Goldpreis wurde zum Beginn des New Yorker Handels nach dem bereits an den Vortages zu beobachtenden Muster innerhalb von wenigen Minuten von 464 auf 461 $/oz gedrückt und verlor im Handelsverlauf weitere 2 $/oz auf 459 $/oz. Heute morgen kann sich der Goldpreis im Handel in Sydney und Hongkong stabilisieren und auf 461 $/oz zulegen. Damit liegt der Goldpreis wieder auf dem Vortagesniveau. Auf Eurobasis kann der Goldpreis wegen des etwas freundlicheren Dollars erneut leicht zulegen (aktueller Preis 12.431 Euro, Vortag 12.374 Euro/kg). Die Zielmarken für den Goldpreis von 13.000 Euro/kg und 500 $/oz-Marke bis zum Jahresende bleiben erhalten.
Mittelfristig wird der Goldpreis durch eine breit angelegte Aufwärtsentwicklung der Basismetallpreise und des Silberpreises unterstützt, der sich mit dem Goldpreis erholen kann (aktueller Preis 7,55 $/oz, Vortag 7,51 $/oz). Platin und Palladium zeigen sich weiterhin unabhängig von der Goldpreisentwicklung stabil.
Mit dem erneuten Goldpreisanstieg über die 460 $/oz-Marke hat sich die Wahrscheinlichkeit wieder verringert (aktuelle Wahrscheinlichkeit 20:80), daß der Goldpreis durch gezielte Manipulationseingriffe der Zentralbanken, insbesondere durch Goldverleihungen der Bank of England unter den langfristigen Aufwärtstrend, der mittlerweile bei etwa 450 $/oz verläuft, gedrückt werden könnte (vgl. Leitartikel in: "Goldmarkt", Ausgabe 10/05).
Der nordamerikanische xau-Goldminenindex fiel um 1,6 % oder 1,7 auf 106,4 Punkte zurück. Bei den Standardwerten gaben Kinross 4,4 % und Goldcorp 2,8 % nach. Freeport konnte um 0,5 % gegen den Trend zulegen. Bei den kleineren Werten verloren Gabriel 4,0 %, Eldorado 3,2 % und High River 3,1 %. Apollo erholte sich um 8,3 %.
Die südafrikanischen Werte zeigten sich im New Yorker Handel nachgebend. Harmony büßten 2,3 % und Anglogold 2,1 % ein.
Die australischen Goldwerte zeigen sich heute morgen stabil. Bei den Produzenten verbesserten sich Croesus 5,0 %, Perseverance 3,6 % und Lihir 3,3 %. Triako gaben 2,9 % und Nustar 1,9 % nach. Bei den Explorationswerten zogen Gindalbie 12,5 %, Gateway 11,1 %, Northern Gold 9,1 %, Bullion 7,1 % und Tasgold 5,9 % an. Tanami gab um 6,5 % nach. Bei den Basismetallwerten erholte sich Perilya 5,8 %. CBH verloren 5,3 % und Jubilee 3,2 %.
© Martin Siegel
www.goldhotline.de
Mittelfristig wird der Goldpreis durch eine breit angelegte Aufwärtsentwicklung der Basismetallpreise und des Silberpreises unterstützt, der sich mit dem Goldpreis erholen kann (aktueller Preis 7,55 $/oz, Vortag 7,51 $/oz). Platin und Palladium zeigen sich weiterhin unabhängig von der Goldpreisentwicklung stabil.
Mit dem erneuten Goldpreisanstieg über die 460 $/oz-Marke hat sich die Wahrscheinlichkeit wieder verringert (aktuelle Wahrscheinlichkeit 20:80), daß der Goldpreis durch gezielte Manipulationseingriffe der Zentralbanken, insbesondere durch Goldverleihungen der Bank of England unter den langfristigen Aufwärtstrend, der mittlerweile bei etwa 450 $/oz verläuft, gedrückt werden könnte (vgl. Leitartikel in: "Goldmarkt", Ausgabe 10/05).
Der nordamerikanische xau-Goldminenindex fiel um 1,6 % oder 1,7 auf 106,4 Punkte zurück. Bei den Standardwerten gaben Kinross 4,4 % und Goldcorp 2,8 % nach. Freeport konnte um 0,5 % gegen den Trend zulegen. Bei den kleineren Werten verloren Gabriel 4,0 %, Eldorado 3,2 % und High River 3,1 %. Apollo erholte sich um 8,3 %.
Die südafrikanischen Werte zeigten sich im New Yorker Handel nachgebend. Harmony büßten 2,3 % und Anglogold 2,1 % ein.
Die australischen Goldwerte zeigen sich heute morgen stabil. Bei den Produzenten verbesserten sich Croesus 5,0 %, Perseverance 3,6 % und Lihir 3,3 %. Triako gaben 2,9 % und Nustar 1,9 % nach. Bei den Explorationswerten zogen Gindalbie 12,5 %, Gateway 11,1 %, Northern Gold 9,1 %, Bullion 7,1 % und Tasgold 5,9 % an. Tanami gab um 6,5 % nach. Bei den Basismetallwerten erholte sich Perilya 5,8 %. CBH verloren 5,3 % und Jubilee 3,2 %.
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