Gold und Euro die Verlierer am Freitag
07.11.2005 | Robert Hartmann
zu Beginn unseres heutigen Tageskommentars erst einmal die gute Nachricht. Der Goldpreis gegen Euro zeigte sich auch am Freitag stabil. So verteuerte sich der Kilobarren heute Morgen um knapp 30 Euro auf nunmehr 12.659 Euro. Bei den einzelnen Komponenten kam es jedoch zu geradezu erratischen Bewegungen. Nach der Veröffentlichung der US-Arbeitsmarktdaten am frühen Nachmittag begann sich der Euro drastisch abzuschwächen. Die Gemeinschaftswährung unterschritt die Unterstützungszone bei 1,1875 US$ und rutschte im Anschluss sogar unter die Marke von 1,18 US$. Die sorgte für mächtigen Druck auf die Edelmetalle. Binnen weniger Minuten verlor der Goldpreis knapp 9 US$ pro Feinunze und erreichte ein Tagestief von 455,25 US$. Hier sorgte gute physische Nachfrage für eine Stabilisierung der Notierung. Das Gold ging rund 1,75% schwächer bei Kursen um 457 US$ in das Wochenende.
Nach einer ausführlichen Analyse des Eurocharts gegen Dollar nehmen wir von der avisierten Positionierung im Euro Abstand. Langfristig gehen wir zwar von einer Aufwertung des Euros aus, kurzfristig rechnen wir jedoch noch mit deutlich schwächeren Kursen. Wir halten Sie diesbezüglich auf dem Laufenden.
Die Analyse der neuesten Zahlen zu den offenen Kontrakten an der Futuresbörse Comex in New York bestätigt eindrucksvoll den Trend der vergangenen drei Wochen. Zum 1.November haben die spekulativ orientierten Fonds ihre Longposition weiter um 25.581 Kontrakte a 100 Unzen oder umgerechnet 80 Tonnen reduziert. Per Saldo verfügt diese Gruppe noch über 430 Tonnen des gelben Metalls. Das Verhältnis von Longpositionen zu Shortpositionen innerhalb dieser Gruppe sank weiter auf nunmehr vier zu eins. Nach dem Ausverkauf der letzten Handelstage gehen wir davon aus, dass die am kommenden Freitag zur Veröffentlichung anstehenden Zahlen diesen Trend weiter verfestigen. Für den Markt ist dies langfristig sicherlich positiv.
Trotz der Verwerfungen am Markt waren die Umsätze bei pro aurum sehr ansprechend. Dabei dominierten weiterhin die Kauforders. Gesucht waren insbesondere Goldmünzen aus unseren Sonderaktionen sowie Goldbarren 100 Gramm.
Wir wünschen Ihnen einen positiven Wochenstart
Das Team von pro aurum
© Robert Hartmann
Nach einer ausführlichen Analyse des Eurocharts gegen Dollar nehmen wir von der avisierten Positionierung im Euro Abstand. Langfristig gehen wir zwar von einer Aufwertung des Euros aus, kurzfristig rechnen wir jedoch noch mit deutlich schwächeren Kursen. Wir halten Sie diesbezüglich auf dem Laufenden.
Die Analyse der neuesten Zahlen zu den offenen Kontrakten an der Futuresbörse Comex in New York bestätigt eindrucksvoll den Trend der vergangenen drei Wochen. Zum 1.November haben die spekulativ orientierten Fonds ihre Longposition weiter um 25.581 Kontrakte a 100 Unzen oder umgerechnet 80 Tonnen reduziert. Per Saldo verfügt diese Gruppe noch über 430 Tonnen des gelben Metalls. Das Verhältnis von Longpositionen zu Shortpositionen innerhalb dieser Gruppe sank weiter auf nunmehr vier zu eins. Nach dem Ausverkauf der letzten Handelstage gehen wir davon aus, dass die am kommenden Freitag zur Veröffentlichung anstehenden Zahlen diesen Trend weiter verfestigen. Für den Markt ist dies langfristig sicherlich positiv.
Trotz der Verwerfungen am Markt waren die Umsätze bei pro aurum sehr ansprechend. Dabei dominierten weiterhin die Kauforders. Gesucht waren insbesondere Goldmünzen aus unseren Sonderaktionen sowie Goldbarren 100 Gramm.
Wir wünschen Ihnen einen positiven Wochenstart
Das Team von pro aurum
© Robert Hartmann