Gold und Silber gut behauptet
04.11.2005 | Mirko Schmidt
der Goldpreis gegen US$ musste gestern wieder etwas Boden abgeben. So pendelte das gelbe Metall innerhalb einer Handelsspanne von 460 US$ und 465 US$ pro Feinunze. Nachdem sich der Euro gegen den Dollar im New Yorker Geschäft deutlich abschwächte, sorgten Gewinnmitnahmen für einen Schlusskurs des Goldes am unteren Ende dieser Range. Der Goldpreis gegen Euro konnte sich dagegen gut behaupten. Im Klartext heißt dies: Der Dollar stieg stärker als der Goldpreis gegen US$ gefallen ist. Der Kilobarren Gold kostet heute Morgen 12.630 Euro – ein Zugewinn von rund 70 Euro gegenüber dem Vortag.
Wie erwartet ließ die EZB die Leitzinsen in Ihrer gestrigen Sitzung unverändert. In der anschließenden Pressekonferenz betonte EZB-Präsident Trichet, man vertraue darauf, dass das derzeitige Zinsniveau angemessen ist. Man werde von Seiten der EZB aber weiter wachsam die Entwicklung der Inflation verfolgen. Wir rechnen mit einer Leitzinserhöhung in Europa im ersten Quartal 2006.
Aus charttechnischer Sicht scheint sich die Konsolidierung am Goldmarkt weiter fortzusetzen. Sollte die wichtige Unterstützung bei 456 US$ nicht halten, könnte es durchaus zu einem finalen „Ausverkauf“ Richtung 450 US$ pro Feinunze kommen. Der langfristige Aufwärtstrend bleibt nach unserer Einschätzung jedoch ungefährdet. Wir kaufen Gold an kursschwachen Tagen hinzu.
Das Silber konnte sich im Gegensatz zum Gold auf dem Vortagesniveau behaupten. Folglich ist unsere Kauforder bei 7,25 US$ noch nicht zum Zug gekommen. Wir beobachten den Markt sehr genau. Sollte das Silber über die charttechnisch wichtige Marke von 7,90 US$ steigen, kaufen wir uns massiv ein.
Das Orderaufkommen am gestrigen Donnerstag war sehr ansprechend. Das Verhältnis der Kaufaufträge zu den Verkaufsaufträgen sank leicht auf vier zu eins. Insbesondere in unserer Filiale in Berlin kam es zu einigen Abgaben von Privatkunden. Meistgehandelte Gattungen waren unsere Sonderaktionen 1 Pfund Edward VI und 2 Rand Südafrika sowie Goldbarren in den Gewichtseinheiten 100 Gramm und 250 Gramm.
Wir wünschen Ihnen ein erholsames Wochenende
Das Team von pro aurum
© Mirko Schmidt
Wie erwartet ließ die EZB die Leitzinsen in Ihrer gestrigen Sitzung unverändert. In der anschließenden Pressekonferenz betonte EZB-Präsident Trichet, man vertraue darauf, dass das derzeitige Zinsniveau angemessen ist. Man werde von Seiten der EZB aber weiter wachsam die Entwicklung der Inflation verfolgen. Wir rechnen mit einer Leitzinserhöhung in Europa im ersten Quartal 2006.
Aus charttechnischer Sicht scheint sich die Konsolidierung am Goldmarkt weiter fortzusetzen. Sollte die wichtige Unterstützung bei 456 US$ nicht halten, könnte es durchaus zu einem finalen „Ausverkauf“ Richtung 450 US$ pro Feinunze kommen. Der langfristige Aufwärtstrend bleibt nach unserer Einschätzung jedoch ungefährdet. Wir kaufen Gold an kursschwachen Tagen hinzu.
Das Silber konnte sich im Gegensatz zum Gold auf dem Vortagesniveau behaupten. Folglich ist unsere Kauforder bei 7,25 US$ noch nicht zum Zug gekommen. Wir beobachten den Markt sehr genau. Sollte das Silber über die charttechnisch wichtige Marke von 7,90 US$ steigen, kaufen wir uns massiv ein.
Das Orderaufkommen am gestrigen Donnerstag war sehr ansprechend. Das Verhältnis der Kaufaufträge zu den Verkaufsaufträgen sank leicht auf vier zu eins. Insbesondere in unserer Filiale in Berlin kam es zu einigen Abgaben von Privatkunden. Meistgehandelte Gattungen waren unsere Sonderaktionen 1 Pfund Edward VI und 2 Rand Südafrika sowie Goldbarren in den Gewichtseinheiten 100 Gramm und 250 Gramm.
Wir wünschen Ihnen ein erholsames Wochenende
Das Team von pro aurum
© Mirko Schmidt