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Euro und Gold unter Druck!

08.11.2005  |  Mirko Schmidt
Die Konsolidierung am Edelmetallmarkt setzte sich auch gestern weiter fort. So pendelte das Gold innerhalb einer recht engen Handelsspanne zwischen 456,50 US$ bis 459,50 US$ pro Feinunze. Zu Handelsschluss in New York notierte das gelbe Metall nahe dem Tageshoch. Gleichzeitig verteuerte sich im Tagesverlauf der US-Dollar gegen den Euro. Folglich konnte der Goldpreis gegen Euro weiter zulegen. Der Kilobarren verteuerte sich um 70 Euro und kostet derzeit 12.731 Euro.

Unsere „Vorahnung“ bezüglich einer weiteren Abschwächung des Euros zum Dollar hat sich sehr schnell eingestellt. Blickt man auf den Monatschart, so halten wir Kurse von 1,12 US$ bis 1,15 US$ in den nächsten Wochen durchaus für möglich. Die Unsicherheiten in Berlin bei der Regierungsbildung sowie die Unruhen in Paris spielen hier sicherlich eine wichtige Rolle. Natürlich sollte sich diese Bewegung unter größeren Schwankungen vollziehen. Langfristig bleiben wir aber bei unserer Einschätzung, dass der Dollar gegen alle wichtigen Währungen verlieren wird. Wir beobachten den Markt weiter und warten auf unsere Chance, den Euro unter strategischen Gesichtspunkten zu kaufen.

Das Silber zeigte sich von den Bewegungen am Devisenmarkt nahezu unbeeindruckt und schwankte den ganzen Tag um die Marke von 7,50 US$ pro Feinunze. Die physische Nachfrage unserer Kunden hat in den letzten Handelstagen deutlich nachgelassen. Wir warten auch hier auf einen Widereinstieg, nachdem unsere Position bei 7,58 US$ pro Feinunze ausgestoppt wurde. Sollte das Silber über 7,90 US$ pro Feinunze steigen, kaufen wir uns sofort massiv in den Markt ein. Nach unten würden wir erste Käufe bei einem Kursniveau von 7,25 US$ pro Feinunze tätigen.

Im Vergleich zum Vormonat ist die Umsatztätigkeit unserer Kunden doch spürbar zurückgegangen. Der Hauptgrund ist vielleicht der merklich gestiegene Goldpreis gegen Euro. Einige Investoren haben diesen Anstieg verpasst und warten nun auf eine Korrektur, um doch noch auf den "Zug" aufzuspringen. Nach wie vor überwiegen die Kauforders unserer Kunden klar. Meistgehandelte Gattungen am gestrigen Handelstag waren neben den Goldbarren 100 Gramm und 500 Gramm vor allem unsere Sonderaktion 2 Rand Südafrika und die Unzenstücke Krügerrand. In unserer Berliner Filiale dominierte eher die Verkaufsseite. Hier wurden gestern überwiegend Goldbarren angeboten.

Wir wünschen Ihnen einen erfolgreichen Handelstag
Das Team von pro aurum


© Mirko Schmidt

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