Kurskampf bei den Junior-Goldaktien
09.01.2012 | Scott Wright
Das Jahr neigt sich dem Ende und Investoren lassen dieses äußerst turbulente Jahr in der Marktgeschichte Revue passieren. Auch wenn die Aktienmärkte in diesem Jahr im Wesentlichen relativ flach verliefen, fühlten sich diejenigen, die, wie es Warren Buffett ausdrückte, ihre "Haut im Spiel" hatten, wahrscheinlich wie nach einer Fahrt durch die Niagarafälle.
Angesichts der Ereignisse im Laufe des Jahres können Investoren dennoch im "Altbewährten" Trost finden. Im elften Jahr in Folge hat Gold seinen Aufwärtstrend fortgesetzt. Der Goldbullenmarkt hat nicht nur Durchhaltevermögen bewiesen, sondern auch enorme Gewinne erzielt und Investoren reichlich belohnt. Im Anschluss an sein Tief von 256 USD im Jahr 2001 ist der Goldpreis um 640% bis auf sein diesjähriges Hoch gestiegen. Und da nur noch wenige Tage bis zum Jahresende verbleiben, sieht es so aus, als ob Gold das Jahr trotz seines kürzlichen Sell-Offs mit einem Gewinn von 9% beendet.
Während Gold in diesem Jahr zu den erfolgreichsten Anlagemöglichkeiten aller Märkte zählte, kann man das Gleiche nicht gerade von den Aktien der Minengesellschaften behaupten. Angesichts des starken Goldpreises könnte man annehmen, dass der Goldaktiensektor Investoren in diesem Jahr Glück brachte. Da dies jedoch nicht der Fall war, besteht Grund zur Sorge.
Die Exploration und der Abbau von Gold ist ein riskantes Geschäft. Minengesellschaften müssen sich mit geologischen, betrieblichen und geopolitischen Risiken u.a. auseinandersetzen. Zudem sind sie abhängig von den Marktrisiken, wobei der Preis ihres Produktes von den Händlern bestimmt wird. Wenn diese Unternehmen Erfolge verbuchen wollen, müssen sie wirtschaftlich machbare Goldlagerstätten finden und Gold mit einem solch geringen Kostenaufwand produzieren, dass sie ihre Aktionäre mit hohen Gewinnen belohnen können. Viele der führenden Minen tun genau das.
Um Investoren zu gewinnen, die bereit sind, das Risiko einzugehen und Aktien dieser Unternehmen zu kaufen, müssen die Aktien den Goldpreis überholen. Wenn sie den Goldpreis nicht maßgeblich hinter sich lassen, erweist sich eine Investition in Goldaktien als sinnlos. Für Investoren lohnt sich in diesem Fall eher physisches Gold.
Im Laufe des Goldbullenmarktes haben die Goldaktien den Goldpreis größtenteils hinter sich gelassen. Investoren haben legendäre Gewinne durch einige der führenden Explorations- und Produktionsaktien erzielt, die das Metall bei weitem überholt haben. Wenn Gold steigt, sollten die Goldaktienpreise maßgeblich an Fahrt gewinnen. Wie Sie jedoch im folgenden Chart sehen können, war dies im Jahr 2011 nicht der Fall.
Im Großen und Ganzen hat Gold ein recht erfolgreiches Jahr hinter sich und ist in einem relativ engen Aufwärtstrend gestiegen, wobei er nur zweimal aus diesem Trendkanal ausgebrochen ist. Zum ersten Mal brach er im August aus, durchbrach seine Resistance und erreichte einen neuen Höchstwert, der den Höhepunkt der ungewöhnlichen Sommer-Rally darstellte. Zum zweiten Ausbruch kam es erst kürzlich, als Gold unter seinen Support fiel. Dieser Sell-Off stellte im Hinblick auf die bisherigen saisonalen Tendenzen eine Ausnahme dar.
Normalerweise ist ein 9-prozentiger Goldgewinn ein Zeichen für fabelhafte Zukunftsaussichten für die Goldaktienpreise, was jedoch nicht der Fall war. Die Performance der Goldaktien lässt hingegen eher auf einen Goldpreisverlust von 9% schließen.
Angesichts der Ereignisse im Laufe des Jahres können Investoren dennoch im "Altbewährten" Trost finden. Im elften Jahr in Folge hat Gold seinen Aufwärtstrend fortgesetzt. Der Goldbullenmarkt hat nicht nur Durchhaltevermögen bewiesen, sondern auch enorme Gewinne erzielt und Investoren reichlich belohnt. Im Anschluss an sein Tief von 256 USD im Jahr 2001 ist der Goldpreis um 640% bis auf sein diesjähriges Hoch gestiegen. Und da nur noch wenige Tage bis zum Jahresende verbleiben, sieht es so aus, als ob Gold das Jahr trotz seines kürzlichen Sell-Offs mit einem Gewinn von 9% beendet.
Während Gold in diesem Jahr zu den erfolgreichsten Anlagemöglichkeiten aller Märkte zählte, kann man das Gleiche nicht gerade von den Aktien der Minengesellschaften behaupten. Angesichts des starken Goldpreises könnte man annehmen, dass der Goldaktiensektor Investoren in diesem Jahr Glück brachte. Da dies jedoch nicht der Fall war, besteht Grund zur Sorge.
Die Exploration und der Abbau von Gold ist ein riskantes Geschäft. Minengesellschaften müssen sich mit geologischen, betrieblichen und geopolitischen Risiken u.a. auseinandersetzen. Zudem sind sie abhängig von den Marktrisiken, wobei der Preis ihres Produktes von den Händlern bestimmt wird. Wenn diese Unternehmen Erfolge verbuchen wollen, müssen sie wirtschaftlich machbare Goldlagerstätten finden und Gold mit einem solch geringen Kostenaufwand produzieren, dass sie ihre Aktionäre mit hohen Gewinnen belohnen können. Viele der führenden Minen tun genau das.
Um Investoren zu gewinnen, die bereit sind, das Risiko einzugehen und Aktien dieser Unternehmen zu kaufen, müssen die Aktien den Goldpreis überholen. Wenn sie den Goldpreis nicht maßgeblich hinter sich lassen, erweist sich eine Investition in Goldaktien als sinnlos. Für Investoren lohnt sich in diesem Fall eher physisches Gold.
Im Laufe des Goldbullenmarktes haben die Goldaktien den Goldpreis größtenteils hinter sich gelassen. Investoren haben legendäre Gewinne durch einige der führenden Explorations- und Produktionsaktien erzielt, die das Metall bei weitem überholt haben. Wenn Gold steigt, sollten die Goldaktienpreise maßgeblich an Fahrt gewinnen. Wie Sie jedoch im folgenden Chart sehen können, war dies im Jahr 2011 nicht der Fall.
Im Großen und Ganzen hat Gold ein recht erfolgreiches Jahr hinter sich und ist in einem relativ engen Aufwärtstrend gestiegen, wobei er nur zweimal aus diesem Trendkanal ausgebrochen ist. Zum ersten Mal brach er im August aus, durchbrach seine Resistance und erreichte einen neuen Höchstwert, der den Höhepunkt der ungewöhnlichen Sommer-Rally darstellte. Zum zweiten Ausbruch kam es erst kürzlich, als Gold unter seinen Support fiel. Dieser Sell-Off stellte im Hinblick auf die bisherigen saisonalen Tendenzen eine Ausnahme dar.
Normalerweise ist ein 9-prozentiger Goldgewinn ein Zeichen für fabelhafte Zukunftsaussichten für die Goldaktienpreise, was jedoch nicht der Fall war. Die Performance der Goldaktien lässt hingegen eher auf einen Goldpreisverlust von 9% schließen.