Es bleibt spannend
11.11.2005 | Robert Hartmann
Der gestrige Handelstag war erneut von einem deutlichen Anstieg des Goldpreises geprägt. In der Spitze notierte die Feinunze bei 470 US-$. Als Hauptgrund für das wachsende Interesse an Gold sind sicher die Terroranschläge in Jordanien zu nennen, die der Welt erneut die wachsende Bedrohung durch den Terrorismus ins Bewusstsein rückten.
Auf der anderen Seite sorgte der ungeachtet eines erneuten Rekordniveaus des US-Handelsdefizits starke US-Dollar für einen erneuten Anstieg des Goldes gegen Euro. Das Minus mit 66,1 Mrd US$ übertraf den Vormonatswert (59,3 Mrd. US$ ) deutlich. Grund waren neben den hohen Ölpreisen vor allem höhere Importe und niedrige Exporte im Flugzeugsektor. Hinzu kam das anstehende Regierungsprogramm der großen Koalition mit seiner geplanten Mehrwertsteueranhebung. Die schürt Befürchtungen, dass die Wachstumsaussichten für die Euro-Zone auch in Zukunft alles andere als rosig sind.
Auch Platin, Palladium und Silber zogen im gestrigen Tagesverlauf weiter an. Platin erreichte mit Kursen um 960 US$ pro Feinunze neue 26-Jahreshochs.
Erwartungsgemäß belebte sich mit den gestrigen Preissprüngen auch das Orderaufkommen. Viele Kunden verstanden den Preisanstieg als Signal, noch schnell auf den fahrenden Zug aufzuspringen und einen Teil ihres Vermögens in Edelmetalle zu investieren. Kauften unsere Privatkunden vorrangig Krügerrand und Goldbarren 1000 Gramm – bei Silber 1000 und 5000 Gramm Barren bzw. die Unze Maple Leaf -, erreichten uns von unseren institutionellen Kunden vornehmlich Verkaufsaufträge. Hier kam es nach dem „Durchhänger“ der letzten Tage zu Gewinnmitnahmen.
Bitte beachten Sie, dass unsere Berliner Filiale heute bereits ab 15:00 Uhr geschlossen ist.
Wir wünschen Ihnen ein erholsames Wochenende.
Ihr Team von pro aurum
© Robert Hartmann
Auf der anderen Seite sorgte der ungeachtet eines erneuten Rekordniveaus des US-Handelsdefizits starke US-Dollar für einen erneuten Anstieg des Goldes gegen Euro. Das Minus mit 66,1 Mrd US$ übertraf den Vormonatswert (59,3 Mrd. US$ ) deutlich. Grund waren neben den hohen Ölpreisen vor allem höhere Importe und niedrige Exporte im Flugzeugsektor. Hinzu kam das anstehende Regierungsprogramm der großen Koalition mit seiner geplanten Mehrwertsteueranhebung. Die schürt Befürchtungen, dass die Wachstumsaussichten für die Euro-Zone auch in Zukunft alles andere als rosig sind.
Auch Platin, Palladium und Silber zogen im gestrigen Tagesverlauf weiter an. Platin erreichte mit Kursen um 960 US$ pro Feinunze neue 26-Jahreshochs.
Erwartungsgemäß belebte sich mit den gestrigen Preissprüngen auch das Orderaufkommen. Viele Kunden verstanden den Preisanstieg als Signal, noch schnell auf den fahrenden Zug aufzuspringen und einen Teil ihres Vermögens in Edelmetalle zu investieren. Kauften unsere Privatkunden vorrangig Krügerrand und Goldbarren 1000 Gramm – bei Silber 1000 und 5000 Gramm Barren bzw. die Unze Maple Leaf -, erreichten uns von unseren institutionellen Kunden vornehmlich Verkaufsaufträge. Hier kam es nach dem „Durchhänger“ der letzten Tage zu Gewinnmitnahmen.
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Ihr Team von pro aurum
© Robert Hartmann