Die Hausse läuft!
22.11.2005 | Robert Hartmann
Die Edelmetallhausse scheint derzeit nicht stoppen zu wollen. So zeigte sich der gesamte Komplex am gestrigen Handelstag erneut von der freundlichen Seite. Der Goldpreis zog weiter an und näherte sich heute Morgen mit 495 US$ pro Feinunze der magischen Marke von 500 US$. Dieses Niveau wurde zuletzt zu Beginn des Jahres 1988 gesehen. Gegen Euro stieg das gelbe Metall ebenfalls kräftig, nachdem der Euro weiter an Boden verlor. So kostet der Kilobarren derzeit 13.778 Euro, soviel wie seit 17 Jahren nicht mehr. Das Silber pendelt um die Marke von 8,20 US$ pro Feinunze - Tendenz steigend. Das Platin dürfte sich den kommenden Tagen aufmachen, die psychologisch wichtige Marke von 1000 US$ pro Feinunze zu knacken. Palladium pendelt am Jahreshoch von 270 US$.
Das Umsatzvolumen bei pro aurum erreichte gestern ebenfalls Rekordwerte. Erstaunlicherweise überwiegen trotz der hohen Preise weiterhin klar die Kauforders unserer Kunden. Verkaufsorders erreichen uns praktisch nur von institutionellen Adressen. Meistgehandelte Gattungen waren Goldmünzen 1 Unze Krügerrand und Wiener Philharmoniker sowie Goldbarren in den Gewichtseinheiten 50 Gramm, 100 Gramm und 1000 Gramm.
Die Rallye wird nicht so schnell an Fahrt gewinnen, urteilten die Teilnehmer des Konvents der London Metal Bullion Market Association in Johannesburg. John Reade von der Schweizer Bank UBS sprach im Detail von einer wahren "Geldflut", die sich schon bald über den Edelmetallsektor und andere Rohstoffmärkte ergießen könnte. Diversifizierung in unabhängige und sichere Anlagemedien spielt bei immer mehr Anlegern eine wichtige Rolle. Die wohl negative Realverzinsung in vielen wichtigen Ländern sorgt zudem für einen Nachfrageschub. Während in den vergangenen Jahren nur von Goldverkäufen der Zentralbanken die Rede war, werden nun die ersten Stimmen laut, wonach einige Institute ihren Goldbestand eher ausbauen werden. Dies sind ganz neue Töne und werden von uns aufmerksam verfolgt. Heute meldete sich der russische Präsident Putin zu Wort, wo er Überlegungen bestätigte, die russische Goldreserve weiter auszubauen. In ihren Bunkern halten die Zentralinstitute heute weltweit rund 30.000 Tonnen. Dies entspricht in etwa 13 Jahresproduktionen der Goldminen.
Wir wünschen Ihnen einen erfolgreichen Arbeitstag
Das Team von pro aurum
© Robert Hartmann
Das Umsatzvolumen bei pro aurum erreichte gestern ebenfalls Rekordwerte. Erstaunlicherweise überwiegen trotz der hohen Preise weiterhin klar die Kauforders unserer Kunden. Verkaufsorders erreichen uns praktisch nur von institutionellen Adressen. Meistgehandelte Gattungen waren Goldmünzen 1 Unze Krügerrand und Wiener Philharmoniker sowie Goldbarren in den Gewichtseinheiten 50 Gramm, 100 Gramm und 1000 Gramm.
Die Rallye wird nicht so schnell an Fahrt gewinnen, urteilten die Teilnehmer des Konvents der London Metal Bullion Market Association in Johannesburg. John Reade von der Schweizer Bank UBS sprach im Detail von einer wahren "Geldflut", die sich schon bald über den Edelmetallsektor und andere Rohstoffmärkte ergießen könnte. Diversifizierung in unabhängige und sichere Anlagemedien spielt bei immer mehr Anlegern eine wichtige Rolle. Die wohl negative Realverzinsung in vielen wichtigen Ländern sorgt zudem für einen Nachfrageschub. Während in den vergangenen Jahren nur von Goldverkäufen der Zentralbanken die Rede war, werden nun die ersten Stimmen laut, wonach einige Institute ihren Goldbestand eher ausbauen werden. Dies sind ganz neue Töne und werden von uns aufmerksam verfolgt. Heute meldete sich der russische Präsident Putin zu Wort, wo er Überlegungen bestätigte, die russische Goldreserve weiter auszubauen. In ihren Bunkern halten die Zentralinstitute heute weltweit rund 30.000 Tonnen. Dies entspricht in etwa 13 Jahresproduktionen der Goldminen.
Wir wünschen Ihnen einen erfolgreichen Arbeitstag
Das Team von pro aurum
© Robert Hartmann