Edelmetalle weiter freundlich!
14.11.2005 | Mirko Schmidt
Die Edelmetallmärkte zeigten sich am Freitag wieder von der freundlichen Seite. Das Gold legte im Tagesverlauf weiter auf Kurse um 468,50 US$ pro Feinunze zu. Dieser Trend setzt sich heute Morgen weiter fort. Derzeit pendelt die Feinunze um die Marke von 471 US$. Der Goldpreis gegen Euro gewinnt weitere 3 Euro pro Feinunze. Der Kilobarren kostet derzeit 13.058 Euro. Das Silber nähert sich wieder der aus unserer Sicht mittelfristig entscheidenden Widerstandslinie bei 7,90 US$ pro Feinunze. Wir hat eine größere Kauforder platziert, sollte dieses Niveau nach oben verlassen werden. Das Platin erreichte mit 975 US$ pro Feinunze ein neues 26-Jahreshoch. Wir bleiben hier weiter außen vor. Dagegen entwickelt sich unsere Palladiumposition weiter sehr gut. Wir sind seit dem Ausbruch über 212 US$ pro Feinunze long und behalten das Palladium weiter. Mittlerweile hat sich dieses Metall um rund 25 Prozent auf 260 US$ pro Feinunze verteuert. Im kommenden Jahr beginnt die Substitution von Platin durch Palladium bei den Diesel-Lkw’s. Das sollte die Nachfrage nach Palladium weiter ankurbeln und den Preis somit unterstützen.
In den USA dürften diese Woche die Daten zur Inflationsentwicklung im Vordergrund stehen. Die im Oktober rückläufigen Ölpreise sollten dabei für eine leichte Entspannung bei den (offiziellen) Inflationszahlen bringen. Wir rechnen sowohl bei den Produzentenpreisen als auch bei den Konsumentenpreisen mit einer moderaten Steigerung. Die „wahre“ Inflation dürfte indes deutlich höher sein. Das Geldmengenwachstum in den USA und Europa (ca. 8%) steigt seit Jahren mit einem wesentlich höheren Tempo als die Gütermenge (ca2-3%).
Das Orderaufkommen in München und Berlin zeigte sich am Freitag weiterhin robust. Das Verhältnis von Kundenkäufen zu Verkäufen sank etwas auf rund drei zu eins. Einige Investoren machen nach den Kursgewinnen des Goldpreises gegen Euro Kasse und verkauften ihre Bestände. Auf der anderen Seite erreichten uns Kauforders von Anlegern, die vergeblich auf eine anhaltende Korrektur gewartet haben und nun ordern, um von weiteren Preisanstiegen zu profitieren. Meistgehandelte Gattungen waren Goldmünzen 1 Unze Krügerrand und Wiener Philharmonikern. Bei den Goldbarren wurden insbesondere die Gewichtseinheiten 100 Gramm und 250 Gramm gesucht. Auffällig waren darüber hinaus größere Kauforders im Bereich 1000 Gramm Palladiumbarren.
Wir wünschen Ihnen einen positiven Wochenstart
Ihr Team von pro aurum
© Mirko Schmidt
In den USA dürften diese Woche die Daten zur Inflationsentwicklung im Vordergrund stehen. Die im Oktober rückläufigen Ölpreise sollten dabei für eine leichte Entspannung bei den (offiziellen) Inflationszahlen bringen. Wir rechnen sowohl bei den Produzentenpreisen als auch bei den Konsumentenpreisen mit einer moderaten Steigerung. Die „wahre“ Inflation dürfte indes deutlich höher sein. Das Geldmengenwachstum in den USA und Europa (ca. 8%) steigt seit Jahren mit einem wesentlich höheren Tempo als die Gütermenge (ca2-3%).
Das Orderaufkommen in München und Berlin zeigte sich am Freitag weiterhin robust. Das Verhältnis von Kundenkäufen zu Verkäufen sank etwas auf rund drei zu eins. Einige Investoren machen nach den Kursgewinnen des Goldpreises gegen Euro Kasse und verkauften ihre Bestände. Auf der anderen Seite erreichten uns Kauforders von Anlegern, die vergeblich auf eine anhaltende Korrektur gewartet haben und nun ordern, um von weiteren Preisanstiegen zu profitieren. Meistgehandelte Gattungen waren Goldmünzen 1 Unze Krügerrand und Wiener Philharmonikern. Bei den Goldbarren wurden insbesondere die Gewichtseinheiten 100 Gramm und 250 Gramm gesucht. Auffällig waren darüber hinaus größere Kauforders im Bereich 1000 Gramm Palladiumbarren.
Wir wünschen Ihnen einen positiven Wochenstart
Ihr Team von pro aurum
© Mirko Schmidt