Sambias Präsident droht Vedanta-Tochter Konkola Copper wegen Stellenstreichungen
05.11.2013 | Minenportal.de
Sambias Präsident Michael Sata habe am Montag damit gedroht, die Lizenz von Konkola Copper Mines zu widerrufen, berichtete MiningWeekly noch am selben Tag. Grund sei der Plan des Tochterunternehmens von Vedanta Resources, mehr als 1.500 Stellen zu streichen.
Sata habe einem staatlichen Radiosender gesagt, dass auch nur eine einzige Entlassung zu einem Entzug der Lizenz führen würde. Die Aussage würde auf die geplanten Kürzungen folgen, die Konkola letzten Freitag bekannt gegeben hätte. Demnach soll bis März die Zahl der Arbeitsplätze verringert werden, da das Unternehmen die Minen von Afrikas Topkupferproduzenten automatisieren wolle. Konkola habe bisher noch keine Stellung genommen zu den Drohungen.
Der populistische Sata hatte vor zwei Jahren die Macht ergriffen, mit dem Versprechen eines aktivierenden Staates, der die Arbeiter in dem südlichen afrikanischen Land verteidigt. Die Regierung habe jüngst auch anderen ausländischen Investoren gegenüber ähnliche Strategien verfolgt. Der südafrikanische Einzelhändler Shoprite habe 3.000 Arbeiter entlassen wollen, nachdem diese im Zuge von Gehaltsverhandlungen gestreikt hätten. Sambias Regierung hätte mit der Schließung von Shoprite-Geschäften gedroht und als Folge habe Shoprite die Kündigungen zurückgezogen.
© Redaktion MinenPortal.de
Sata habe einem staatlichen Radiosender gesagt, dass auch nur eine einzige Entlassung zu einem Entzug der Lizenz führen würde. Die Aussage würde auf die geplanten Kürzungen folgen, die Konkola letzten Freitag bekannt gegeben hätte. Demnach soll bis März die Zahl der Arbeitsplätze verringert werden, da das Unternehmen die Minen von Afrikas Topkupferproduzenten automatisieren wolle. Konkola habe bisher noch keine Stellung genommen zu den Drohungen.
Der populistische Sata hatte vor zwei Jahren die Macht ergriffen, mit dem Versprechen eines aktivierenden Staates, der die Arbeiter in dem südlichen afrikanischen Land verteidigt. Die Regierung habe jüngst auch anderen ausländischen Investoren gegenüber ähnliche Strategien verfolgt. Der südafrikanische Einzelhändler Shoprite habe 3.000 Arbeiter entlassen wollen, nachdem diese im Zuge von Gehaltsverhandlungen gestreikt hätten. Sambias Regierung hätte mit der Schließung von Shoprite-Geschäften gedroht und als Folge habe Shoprite die Kündigungen zurückgezogen.
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