Gold und Silber deutlich im Plus!
02.12.2005 | Mirko Schmidt
Wie erwartet hat die Volatilität am Edelmetallmarkt deutlich angezogen. Nachdem das Gold im frühen europäischen Geschäft noch Tiefstkurse von rund 491 US$ pro Feinunze erreicht hatte, sorgte gute physische Nachfrage und Kauforders von Fondsadressen für eine rasante Rallye im weiteren Tagesverlauf. Dabei wurde die "magische Marke" von 500 US$ pro Feinunze nach oben durchbrochen. In der Spitze verteuerte sich das gelbe Metall auf 503,75 US$ pro Feinunze. Heute Morgen setzte sich die positive Tendenz weiter fort. Derzeit notiert die Feinunze bei 506 US$. Der Goldpreis gegen Euro verteuerte sich noch drastischer, nachdem der Euro gegen den Dollar an Boden verlor. Der Kilobarren kostet momentan 14.111 Euro.
Die erste EZB-Leitzinsanhebung seit mehr als fünf Jahren sorgte gestern am Devisenmarkt für Turbulenzen. In der Folge dieser Nachricht büßte die Gemeinschaftswährung kräftig an Boden ein und unterschritt temporär die Marke von 1,17 US$. Normalerweise hätte man nach dieser Meldung mit einer Befestigung des Euros rechnen müssen, aber es zeigt sich hier deutlich, dass viele Marktteilnehmer einseitig pro Euro positioniert waren. Wir erwarten weitere Kursrückgänge beim Euro und hoffen, dass unsere Kauforders zwischen 1,10 US$ und 1,13 US$ in den kommenden Wochen zur Ausführung kommen. Auf Sicht der kommenden Monate und Jahre rechnen wir mit einer deutlichen Aufwertung der Gemeinschaftswährung.
Die weißen Metalle entwickeln sich ebenfalls durchweg positiv. Das Silber legte dabei prozentual am meisten zu uns notiert derzeit bei Kursen um 8,60 US$ pro Feinunze. Wir bleiben dieses Metall long, erhöhen jedoch den Stoppkurs auf 8,29 US$ um unsere Gewinne abzusichern. Bei Palladium sind wir eher zu einer Reduzierung unserer Risikoposition geneigt. Das Platin überwand erneut die Marke von 1.000 US$ pro Feinunze. Hier bleiben wir unverändert außen vor. Bei Gold werden wir unsere Risikoposition heute wieder reduzieren, bleiben aber unterm Strich long. Eine Shortposition verbietet sich in diesem Umfeld selbstverständlich.
Das Umsatzvolumen nahm gestern wieder deutlich zu. Die Nachfrage unserer Privatkunden dominierte dabei deutlich. Das Verhältnis von Kundenkaufen zu Verkäufen stieg markant auf fünf zu eins an. Es scheint, als hätten viele Anleger auf eine Korrektur beim Gold gehofft. Nachdem sich aber nun die Preise fast täglich verteuern, wird jetzt gekauft, um ein Bein in diesem Markt zu haben. Meistgehandelte Artikel waren Goldmünzen 1 Unze Krügerrand und 1 Unze Wiener Philharmoniker sowie Goldbarren 100 Gramm und 250 Gramm.
Wir wünschen Ihnen einen positiven Handelstag
Das Team von pro aurum
© Mirko Schmidt
Die erste EZB-Leitzinsanhebung seit mehr als fünf Jahren sorgte gestern am Devisenmarkt für Turbulenzen. In der Folge dieser Nachricht büßte die Gemeinschaftswährung kräftig an Boden ein und unterschritt temporär die Marke von 1,17 US$. Normalerweise hätte man nach dieser Meldung mit einer Befestigung des Euros rechnen müssen, aber es zeigt sich hier deutlich, dass viele Marktteilnehmer einseitig pro Euro positioniert waren. Wir erwarten weitere Kursrückgänge beim Euro und hoffen, dass unsere Kauforders zwischen 1,10 US$ und 1,13 US$ in den kommenden Wochen zur Ausführung kommen. Auf Sicht der kommenden Monate und Jahre rechnen wir mit einer deutlichen Aufwertung der Gemeinschaftswährung.
Die weißen Metalle entwickeln sich ebenfalls durchweg positiv. Das Silber legte dabei prozentual am meisten zu uns notiert derzeit bei Kursen um 8,60 US$ pro Feinunze. Wir bleiben dieses Metall long, erhöhen jedoch den Stoppkurs auf 8,29 US$ um unsere Gewinne abzusichern. Bei Palladium sind wir eher zu einer Reduzierung unserer Risikoposition geneigt. Das Platin überwand erneut die Marke von 1.000 US$ pro Feinunze. Hier bleiben wir unverändert außen vor. Bei Gold werden wir unsere Risikoposition heute wieder reduzieren, bleiben aber unterm Strich long. Eine Shortposition verbietet sich in diesem Umfeld selbstverständlich.
Das Umsatzvolumen nahm gestern wieder deutlich zu. Die Nachfrage unserer Privatkunden dominierte dabei deutlich. Das Verhältnis von Kundenkaufen zu Verkäufen stieg markant auf fünf zu eins an. Es scheint, als hätten viele Anleger auf eine Korrektur beim Gold gehofft. Nachdem sich aber nun die Preise fast täglich verteuern, wird jetzt gekauft, um ein Bein in diesem Markt zu haben. Meistgehandelte Artikel waren Goldmünzen 1 Unze Krügerrand und 1 Unze Wiener Philharmoniker sowie Goldbarren 100 Gramm und 250 Gramm.
Wir wünschen Ihnen einen positiven Handelstag
Das Team von pro aurum
© Mirko Schmidt