Hecla Mining scheint bereit zum Angriff
02.01.2014 | Christian Kämmerer
Vorab ein gesundes und erfolgreiches Neues Jahr an alle Leser! Und nunmehr zu Auftaktanalyse des neuen Handelsjahres. Zum Ende des letzten Jahres deutete sich beim nordamerikanischen Minenunternehmen Hecla Mining Company erwartungsgemäß eine schwächere Tendenz. Doch nahezu punktuell am Sommertief von 2,65 USD, bei exakt 2,63 USD, drehte die Aktie wieder auf und attackierte bzw. überschritt vielmehr am letzten Handelstag des Jahres den kurzfristigen Abwärtstrend. Der heutige Auftakt ins neue Jahr könnte nicht spannender sein, mehr dazu wie immer an dieser Stelle im nachfolgenden Fazit.
Fazit:
Die Schatten der oben aufgeführten Sommerkerzen des Jahres 2013 sowie der Monatskerze vom Dezember lassen neben der bestätigten Unterstützung um 2,70 USD hoffnungsvoll in die Zukunft blicken. Doch ist der Weg ein steiniger und zunächst muss sich zeigen, ob der Ausbruch vom 31. Dezember seine Bestätigung findet. Oberhalb von 3,02 USD bleibt die Lage dabei aussichtsreich mit der Tendenz weitere Zugewinne über den gleitenden 200-Tage-Durchschnitt (SMA - aktuell bei 3,26 USD) hinaus zu versprechen. Die Ziele auf der Oberseite lassen sich in diesem Kontext bei 3,50 USD und darüber bei rund 4,00 USD lokalisieren.
Entscheidend dafür ist allerdings anhaltender Kaufdruck. Sollte dieser nämlich ausbleiben, könnte sich bei einem Rückgang unter 2,87 USD neuerliche Verkaufsbereitschaft bis zur Unterstützung bei rund 2,70 USD eröffnen. Unterhalb des Dezembertiefs bei 2,63 USD dürfte es dann zudem wieder eng für die Bullen werden. Unterhalb dessen sollte man nämlich mit weiteren Verlusten bis hin zur 2,00-USD-Marke rechnen.
Long Szenario:
Der Anfang für weitere Impulse gen Norden ist gemacht. Verbleibt die Aktie daher über 3,02 USD, stehen die Chancen für eine weitere Performance bis 3,50 USD sowie dem folgend bis zur Marke von 4,00 USD günstig. Bei 4,00 USD entscheidet sich dann der weitere mittelfristige Verlauf. Ein nachhaltiger Ausbruch wäre klar bullisch zu werten.
Short Szenario:
Sollte die Kauflust der Marktteilnehmer abebben, so müsste man speziell bei Kursen unterhalb von 2,87 USD mit einem Test der Unterstützung um 2,70 USD rechnen. Sollte es im weiteren Verlauf zu einem Ausbruch unter 2,63 USD kommen, erscheint eine zusätzliche Verkaufswelle bis zur Marke von 2,00 USD kaum vermeidbar.
© Christian Kämmerer
Freiberuflicher Technischer Analyst
Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Fazit:
Die Schatten der oben aufgeführten Sommerkerzen des Jahres 2013 sowie der Monatskerze vom Dezember lassen neben der bestätigten Unterstützung um 2,70 USD hoffnungsvoll in die Zukunft blicken. Doch ist der Weg ein steiniger und zunächst muss sich zeigen, ob der Ausbruch vom 31. Dezember seine Bestätigung findet. Oberhalb von 3,02 USD bleibt die Lage dabei aussichtsreich mit der Tendenz weitere Zugewinne über den gleitenden 200-Tage-Durchschnitt (SMA - aktuell bei 3,26 USD) hinaus zu versprechen. Die Ziele auf der Oberseite lassen sich in diesem Kontext bei 3,50 USD und darüber bei rund 4,00 USD lokalisieren.
Entscheidend dafür ist allerdings anhaltender Kaufdruck. Sollte dieser nämlich ausbleiben, könnte sich bei einem Rückgang unter 2,87 USD neuerliche Verkaufsbereitschaft bis zur Unterstützung bei rund 2,70 USD eröffnen. Unterhalb des Dezembertiefs bei 2,63 USD dürfte es dann zudem wieder eng für die Bullen werden. Unterhalb dessen sollte man nämlich mit weiteren Verlusten bis hin zur 2,00-USD-Marke rechnen.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Long Szenario:
Der Anfang für weitere Impulse gen Norden ist gemacht. Verbleibt die Aktie daher über 3,02 USD, stehen die Chancen für eine weitere Performance bis 3,50 USD sowie dem folgend bis zur Marke von 4,00 USD günstig. Bei 4,00 USD entscheidet sich dann der weitere mittelfristige Verlauf. Ein nachhaltiger Ausbruch wäre klar bullisch zu werten.
Short Szenario:
Sollte die Kauflust der Marktteilnehmer abebben, so müsste man speziell bei Kursen unterhalb von 2,87 USD mit einem Test der Unterstützung um 2,70 USD rechnen. Sollte es im weiteren Verlauf zu einem Ausbruch unter 2,63 USD kommen, erscheint eine zusätzliche Verkaufswelle bis zur Marke von 2,00 USD kaum vermeidbar.
© Christian Kämmerer
Freiberuflicher Technischer Analyst
Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.