Edelmetalle haussieren weiter!
08.12.2005 | Mirko Schmidt
"Business as Usual" - wie schon seit Tagen konnte der Goldpreis auch gestern weiter zulegen. In der Spitze verteuerte sich das gelbe Metall auf Kurse über 516 US$, so hoch wie seit 23 Jahren nicht mehr. Heute Morgen sorgten Käufe in Asien für weitere Kurssteigerungen. Derzeit notiert das Gold bei 518 US$. Auch gegen Euro verteuerte sich das Edelmetall weiter. Der Kilobarren kostet aktuell 14.407 Euro.
In diesen Tagen erreichen uns immer mehr Anrufe von Investoren, die verzweifelt auf eine Korrektur für einen günstigeren Einstieg warten. Natürlich können wir auch nicht verbindlich sagen, ob und wann eine Konsolidierungsphase ansteht. Eines ist aber sicher: je höher das Gold jetzt steigt, umso intensiver wird die anschließende Korrektur. Auf den langfristigen Charts lässt sich noch eine markante Widerstandslinie bei rund 530 US$ pro Feinunze ausmachen. Spätestens hier rechnen wir mit einem Durchatmen der Kurse. Sollte auch diese Linie nicht halten, und das Gold über 538 US$ pro Feinunze steigen, decken wir uns wieder massiv mit Gold ein in Erwartung des nächsten Kursziels von 600 US$.
Auf der Devisenseite musste der Euro gestern zum US-Dollar kleinere Verluste hinnehmen und notierte zum New Yorker Handelsschluss nur noch knapp oberhalb der Marke von 1,17 US$. Auch zum Yen gab die Gemeinschaftswährung etwas an. Wir rechnen zum Jahresende mit weiter rückläufigen Eurokursen. Langfristig bleiben wir aber positiv für den Euro. Unsere Kauforders zwischen 1,10 US$ und 1,13 US$ sind platziert.
Das Umsatzvolumen blieb auch gestern auf einem sehr hohen Niveau. Dabei überwiegen weiter die Kauforders der Privatkunden. Ähnliches hören wir von den Chefhändlern der Edelmetallabteilungen bei den großen Banken. Es scheint, als würden Edelmetalle derzeit wieder als Anlageklasse entdeckt. Dieser Prozess steckt aber nach den 20 Jahren Baisse zwischen 1980 und 2000 noch in den Kinderschuhen. Von einer echten Manie sind wir noch Jahre entfernt. Meistgehandelte Gattungen waren Goldmünzen 1 Unze Krügerrand und Maple Leaf sowie Goldbarren in den Gewichtseinheiten 50 Gramm und 100 Gramm.
Wir wünschen Ihnen einen erfolgreichen Handelstag.
Das Team von pro aurum
© Mirko Schmidt
In diesen Tagen erreichen uns immer mehr Anrufe von Investoren, die verzweifelt auf eine Korrektur für einen günstigeren Einstieg warten. Natürlich können wir auch nicht verbindlich sagen, ob und wann eine Konsolidierungsphase ansteht. Eines ist aber sicher: je höher das Gold jetzt steigt, umso intensiver wird die anschließende Korrektur. Auf den langfristigen Charts lässt sich noch eine markante Widerstandslinie bei rund 530 US$ pro Feinunze ausmachen. Spätestens hier rechnen wir mit einem Durchatmen der Kurse. Sollte auch diese Linie nicht halten, und das Gold über 538 US$ pro Feinunze steigen, decken wir uns wieder massiv mit Gold ein in Erwartung des nächsten Kursziels von 600 US$.
Auf der Devisenseite musste der Euro gestern zum US-Dollar kleinere Verluste hinnehmen und notierte zum New Yorker Handelsschluss nur noch knapp oberhalb der Marke von 1,17 US$. Auch zum Yen gab die Gemeinschaftswährung etwas an. Wir rechnen zum Jahresende mit weiter rückläufigen Eurokursen. Langfristig bleiben wir aber positiv für den Euro. Unsere Kauforders zwischen 1,10 US$ und 1,13 US$ sind platziert.
Das Umsatzvolumen blieb auch gestern auf einem sehr hohen Niveau. Dabei überwiegen weiter die Kauforders der Privatkunden. Ähnliches hören wir von den Chefhändlern der Edelmetallabteilungen bei den großen Banken. Es scheint, als würden Edelmetalle derzeit wieder als Anlageklasse entdeckt. Dieser Prozess steckt aber nach den 20 Jahren Baisse zwischen 1980 und 2000 noch in den Kinderschuhen. Von einer echten Manie sind wir noch Jahre entfernt. Meistgehandelte Gattungen waren Goldmünzen 1 Unze Krügerrand und Maple Leaf sowie Goldbarren in den Gewichtseinheiten 50 Gramm und 100 Gramm.
Wir wünschen Ihnen einen erfolgreichen Handelstag.
Das Team von pro aurum
© Mirko Schmidt