Schlechte Arbeitsmarktdaten lassen Silber steigen
11.01.2014 | Markus Blaschzok
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EU-Regime putscht weiter gegen die freien NationalstaatenDie Vizepräsidentin der EU-Kommission, Viviane Reding, die keiner von uns gewählt hat oder kennt, forderte nun eine „wahre politische Union“ als „Waffe gegen Euroskeptiker“. Wie war das damals in Sowjetrussland, als man jeden Gegner des Regimes exekutierte? Reding fährt fort: "Wir [Anmerkung MB: Wer ist wir?] müssen die Vereinigten Staaten von Europa errichten, mit der Kommission als Regierung und zwei Kammern - dem Europa-Parlament und einem Senat der Mitgliedsstaaten“. Kommissionspräsident Barosso warnte Wähler vor eurokritischen Parteien, da diese den Frieden in Europa gefährden könnten. Barosso sagte weiterhin: "Keine andere politische Konstruktion hat bisher bewiesen, dass sie das Leben besser organisieren und die Barbarei in der Welt verringern kann [als die EU]. Es ist besonders wichtig daran zu erinnern, dass wir in diesem Jahr dem Beginn des Ersten Weltkriegs gedenken. Wir dürfen Frieden, Demokratie und Freiheit nie als selbstverständlich akzeptieren. Es ist auch deshalb sehr wichtig daran zu erinnern, da die Menschen im Mai an den Europa-Wahlen teilnehmen".
Was der Faschist Barosso von sich gibt, ist klare Geschichtsfälschung. Genau jene Verbrecher waren es offenkundig und unzweifelhaft, die den Ersten Weltkrieg entfachten, um die Monarchien zu stürzen und Nationalstaaten zu zerstören und so ein zentralistisches Europa zu schaffen. Ins gleiche Horn blies erst kürzlich auch wieder einmal die charismatische Marionettenführerin, die Kanzlerin der "NGO-BRD" (O-Ton Sigmar Gabriel), die es versteht, mit ihren Reden Massen zu begeistern. [sic!]
Wenn es in Europa Krieg geben sollte, weil ein Staat dank mehrheitlich freiheitlicher Bevölkerung sich gegen die Sowjet-EU ausspricht, dann nur, weil die EU dieses Land attackieren würde. Man erinnere sich an die Sanktionen der EU gegen Österreich aus dem Jahr 2000, die sich gegen den demokratischen Willen der Österreicher wandte. Stünde Österreich heute nicht besser da, hätte man der EU den Rücken gekehrt? Ist ein Verteidigungskrieg gegen das undemokratische faschistische EU-Regime nicht vorziehen, als ohne Rechte in einem Sowjeteuropa der Willkür von Psychopathen ausgesetzt zu sein?
In einem hat Barosso zumindest recht - Freiheit ist nicht selbstverständlich. Sie muss erkämpft werden und wir sollten uns daher langsam an diesen Gedanken gewöhnen, dass die Linksfaschisten die Unterdrückung nicht einfach so beenden werden, es sei denn das freie Volk zwingt sie auf die eine oder andere Weise dazu.
Die Gadsden-Fahne, unter der die USA ihre Unabhängigkeit von England erfochten und heute das Symbol des Kampfes gegen das sozialistische Regime in Washington ist und oft von der Tea Party, Liberalen und Libertären als Symbol der Freiheit genutzt wird.
Silber | Halten die 19 USD?
Seit über einem Monat hängt der Silberpreis in einer engen Handelsspanne zwischen 19 USD und 20,30 USD fest. Während dieser Zeit konnten wir mehrere Manipulationen feststellen, die uns vorsichtig werden ließen. Die Daten vom Terminmarkt sind kurzfristig gar nicht gut. Der Silberpreis zeigt sich weiter schwächer als das Gold. Am Chart sieht man schön, wie der Preis bei 20,30 USD immer wieder über Tage hinweg völlig gedeckelt wurde. Unter 19 USD fällt der Preis auf 18 USD und über 20,30 USD steigt er bis 21,50 USD.
Die Wahrscheinlichkeit für fallende Preise ist im Angesicht der Drückungen, mit denen ein Ziel verfolgt wird, höher. Zwar wurde die Unterseite bis dato noch erfolgreich verteidigt, doch dauert es einfach einige Zeit, bis genügend Longspekulanten im Markt sind, die dann nervös werden können, sodass es bei einem Long-Squeeze zu einem schnellen und starken Abverkauf kommen kann. Im Moment baut sich genau dieses Bild auf. Jeden Tag, der ohne einen Ausbruch nach oben verstreicht und dabei die spekulativen Longpositionen anwachsen, erhöht sich die Wahrscheinlichkeit, dass es noch einmal zu einem Einbruch kommen wird.
Das Einzige, was diesem Szenario gegenübersteht, sind die physischen Eindeckungen von JP Morgan, die wir in dem letzten Monat beobachtet hatten. Dennoch sind diese nur ein Hinweis dafür, dass der mittel- oder langfristige Boden nah ist, spricht jedoch nicht gegen einen nochmaligen provozierten Einbruch, bei dem man sich dann der Shortpositionen entledigt. Sollte es zu einem Kaufsignal mit Preisen über 20,50 USD kommen, so wartet einen US-Dollar höher bereits der mittelfristige Abwärtstrend als Widerstand, wo die Party dann schon wieder vorbei sein könnte.
Dass trotz der schlechten Arbeitsmarktdaten und eines besseren charttechnischen Bildes bei Gold der Preis wieder nicht höher als 20,30 USD kam, stimmt nachdenklich. Das Chance/Risiko-Verhältnis für einen kurzfristigen Long-Trade ist schlecht und auf 4-Stunden-Basis sind die Charts wieder überkauft. Erst über 21,50 USD würde sich das charttechnische Bild deutlich aufhellen, was wir im Moment aber nicht so sehen.
© Markus Blaschzok
Dipl. Betriebswirt (FH), CFTe
BlaschzokResearch
BlaschzokMetals
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