Ist eine Ende der Korrektur in Sicht?
16.12.2005 | Mirko Schmidt
Auch der gestrige Donnerstag stand noch ganz im Zeichen fallender Goldnotierungen. Starteten wir gestern noch mit einem Unzenpreis von 504,50 Dollar, fiel dieser im heutigen asiatischen Handel bis auf 493 Dollar. Im europäischen Handel erholte er sich wieder und notiert aktuell bei 505 Dollar. Der Kilobarren Gold kostet momentan 13732,00 Euro. Vor allem Glattstellungen bei Goldterminenaktien, sowie Positionsbereinigungen im Hinblick auf das Jahresende führten zu einem erhöhten Abgabedruck von Händlern.
Die weißen Metalle Silber und Palladium widersetzten sich diesem Trend und konnten bereits im gestrigen Tagesverlauf etwas zulegen. Heute Vormittag setzte sich diese Entwicklung fort. Silber notiert heute Mittag bei 8,60 Dollar und Palladium bei 258 Dollar die Unze.
Klarer Umsatzspitzenreiter war damit gestern auch das Silber. Viele Kunden nutzen das Preisniveau zu einem Einstieg und kauften vorrangig Barren in den Gewichtseinheiten 1000 und 5000 Gramm. Maistgehandelte Artikel beim Gold waren Goldmünzen 1 Unze Krügerrand und Maple Leaf sowie Goldbarren in der Gewichtseinheit 100 Gramm.
Zahlreiche Kunden sprachen uns auf die spektakuläre Schließung des Immobilienfonds Grundbesitz-Invest an. Hintergrund war die Ankündigung der Deutsche Bank-Tochter DB Real Estate, ihren hauptsächlich in Deutschland investierten, wegen hoher Kapitalabflüsse in Schieflage geratenen, Fonds vorerst zu schließen. Damit können die zumeist privaten Anleger vorerst ihre Anteile nicht mehr verkaufen, was jedoch gerade als Vorteil dieses offenen Immobilienfonds angepriesen wurde. Tenor aller Kundengespräche war das erschütterte Vertrauen in die Geschäftspraktiken der Fondsmanager, einhergehend mit einem wachsenden Misstrauen gegenüber solchen Anlagenformen, die lediglich ein Zahlungsversprechen eines Dritten beinhalten.
Wir wünschen unseren Kunden einen erfolgreichen Handelstag und einen schönen vierten Advent.
© Mirko Schmidt
Die weißen Metalle Silber und Palladium widersetzten sich diesem Trend und konnten bereits im gestrigen Tagesverlauf etwas zulegen. Heute Vormittag setzte sich diese Entwicklung fort. Silber notiert heute Mittag bei 8,60 Dollar und Palladium bei 258 Dollar die Unze.
Klarer Umsatzspitzenreiter war damit gestern auch das Silber. Viele Kunden nutzen das Preisniveau zu einem Einstieg und kauften vorrangig Barren in den Gewichtseinheiten 1000 und 5000 Gramm. Maistgehandelte Artikel beim Gold waren Goldmünzen 1 Unze Krügerrand und Maple Leaf sowie Goldbarren in der Gewichtseinheit 100 Gramm.
Zahlreiche Kunden sprachen uns auf die spektakuläre Schließung des Immobilienfonds Grundbesitz-Invest an. Hintergrund war die Ankündigung der Deutsche Bank-Tochter DB Real Estate, ihren hauptsächlich in Deutschland investierten, wegen hoher Kapitalabflüsse in Schieflage geratenen, Fonds vorerst zu schließen. Damit können die zumeist privaten Anleger vorerst ihre Anteile nicht mehr verkaufen, was jedoch gerade als Vorteil dieses offenen Immobilienfonds angepriesen wurde. Tenor aller Kundengespräche war das erschütterte Vertrauen in die Geschäftspraktiken der Fondsmanager, einhergehend mit einem wachsenden Misstrauen gegenüber solchen Anlagenformen, die lediglich ein Zahlungsversprechen eines Dritten beinhalten.
Wir wünschen unseren Kunden einen erfolgreichen Handelstag und einen schönen vierten Advent.
© Mirko Schmidt