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Kommt die Gold und Silberpreisexplosion 2014?

24.02.2014  |  Rolf Nef
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Grafik 8 zeigt Brent-Öl und bestätigt mit der Dreiecksformation, dass Öl steigen wird.

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Grafik 8: Erdöl


Eine weitere wichtige Quelle des Dollar Angebots ist das Fed. Auch die Anküdigung, weniger expansiv zu fahren, hat bis jetzt nur im Januar 2014 die monetäre Basis stagnieren lassen. Die neueste Zahl mit 3.857 Mrd ist längst wieder auf neuen Höchstständen. (Grafik 9) Das Fed kann gar nicht anders als expansiv zu bleiben sollen die Zinsen unten bleiben.

Der schärfste Konkurrent des Dollars aber bleibt Gold und nicht eine andere Währung. Auch gab es nie in der Geschichte eine Reservewähurng im Ausmass wie der US$ und wird es wahrscheinlich auch nicht mehr geben, weil der Markt einfach nicht mehr mitmacht. Stets war es Gold, das die Reservefunktion hatte. Darum ist Gold doppelt gefährlich für den US$ und damit für die Machtposition der USA.

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Grafik 9: Monetäre Basis US Fed


3. Die Goldintervention von 2013

Alistair Macleod, der Analyst von goldmoney.com machte letzes Jahr die simple Beobachtung, dass im Juni 2013 die für dritte aufbewahrten Goldbestände bei der Bank of England seit März 2013 um 1308 Tonnen gefallen waren. Die Bestandesänderung konnte keiner Notenbank zugeschrieben werden, sondern dem allgemeinen Bestand. Mit aller Wahrscheinlihckeit ist das die Menge Gold, mit der die Intervention durchgeführt wurde.

Der Abverkauf dieser Menge zog natürlich auch Verkäufe von Investoren mit sich. Messbar ist aber nur der Rückgang der Bestände in den ETFs wie das Grafik 10 zeigt. Die Bestände sind von 100 Mio. Unzen auf 68 Mio. gefallen. Diese 32 Mio. Unzen entspechen etwa 1.000 Tonnen (Grafik 10). Zusammen mit den Futuresverkäufen im April 2013 kamen durch die Intervention sicher etwa eine Jahresproduktion (ca. 2.600 Tonnen) auf den Markt.

Aber warum wird denn überhaupt internveniert? Gold ist für keine Produktion von irgendwelcher Wichtigkeit. Aber Gold ist der Feind der Papierwährungen und besonders des US$. Die Intervnetionen sollen Investoren verunsichern. Gold ist und bleibt ein wichtiger Teil der monetären Geopolitik. Warum bekommt Deutschland seine 1.500 Tonnen Gold in New York gelagert nur häppchenweise nach Frankfurt gleliefert? Nicht nur weil es wahrscheinlich nicht mehr vorhanden ist, sondern auch um Konrolle auszuüben. Als die Schweiz 1938 per geheimes Notrecht Gold nach New York verschob, wurden diese Bestände sowie die US$ Guthaben 1942 gesperrt. Begründung: Handel mit dem Feind.

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Grafik 10: Gold-Bestände in ETFs in Unzen und US$


4. Chinas Goldkäufe

Die Berichterstattung über Chinas Goldkäufe sind die meisten unvollständig. Am besten berichtet der Holländer Koos Jansen mit seiner Webseite www.ingoldwetrust.ch.

Er kennt sich bestens aus über die Organisation der Shanghaier Goldexchange und deren Statistiken. Hier das Wesentliche: die Shanghai Goldexchange ist eine Einbahnstrasse, man kann nur Gold beziehen, nicht einliefern. Darum ist die Zahl über die Menge ausgeliefertes Gold so signifikant für die chinesische private Goldnachfrage.

Demnach betrug diese für 2013 2197 Tonnen. Das ist in etwa die Weltproduktion ohne China und Russland. 2007 betrugen die Auslieferungen erst 363 Tonnen. Im Januar 2014 wuren 247 Tonnen ausgeliefert, die höchste Menge je und mehr als die Weltproduktion. Wohlgemerkt, das sind nur die Käufe der privaten Chinesen. Die Notenbank oder das Finanzministerium sind hier nicht enthalten. Die Notenbank rapportiert ihren Bestand immer noch mit 1054 Tonnen (gleich viel wie die Schweiz), was sicher falsch ist. Dann gibt es noch die kommunistische Partei China, die sicher nicht arm ist, aber keinen Jahresbericht publiziert.

China publiziert keine Import- und Exportzahlen von Gold. Deshalb sind die Auslieferungen der Shanghai Gold Exchnage die besten Zahlen zu Chinas Goldmarkt.

Unzweideutig, China ist ein massiver Goldkäufer mit immer noch steigendem Volumen. Weil die Käufe 2013 etwa der Weltproduktion entsprachen, müssen westliche Notenbanken enthortet haben, weil der Rest der Welt ja auch noch kauft. Indien alleine hat 2013 knapp 1.000 Tonnen gekauft. Der Markt wird immer trockener und dadurch explosiver.




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