Grafik 15 zeigt dieselbe Menge Grundpfandtitel und den Preis pro Quadratmeter in Franken. Keine Krise, weder die 30er Jahre noch die 90er haben zu weniger Einträgen von Schuldtiteln geführt. Das einzige Jahre mit tieferen Einträgen war 1903, sonst stiegen während 133 Jahren die eingetragenen Grundpfandtitel. Der Preis hat sich in Franken seit 1885 ver385facht, in Gold aber nur ver53facht. Das Prinzip der Preissteigerung ist gleich wie in China: Kredit. Was man sicher sagen kann: der Goldpreis ist erst im Kommen.
Grafik 14: Zürcher Immobilienpreise in Gold und Verschuldung
Grafik 15: Zürcher Immobilien in SFR und Verschuldung
Grafik 16 zeigt den breiter gefassten Immobilienindex der Region Zürich der Zürcher Kantonalbank, der vierteljährlich erfasst wird. 1990 fiel der Preistop und der Momentumtop (simple Jahreswachstumsrate) zusammen, weil der Markt so dynamisch und überhitzt war. In den 90ern sieht man deutlich die typische Momentumdivergenz Preisböden und nach 2005 die Divergenz des Preises zum Momentum (höherer Preis, aber tieferes Momentum) was wiederum typisch ist für Preistops. Dieses Momentum bzw. die Preiswachstumsrate ist mit der neuesten Zahl per Ende Dezember 2013 ins negative gerutscht, der Markt beginnt zu fallen.
Das Gewicht des Kreditberges (Grafik 17) scheint größer zu werden als die Abfederung des 160-Jahrestief der Hypothekarzinsen (Grafik 18).
Grafik 16: Zürcher Immobilineindex
Grafik 17: Schweizer Immobilienverschuldung
Grafik 18: Schweizer Hypothekarzinsen
7. Der Silbermarkt
Gleich wie Gold hat auch Silber einen Doppelboden gemacht (Grafik 19). Ebenso ist die obere Trendlinie noch nicht durchbrochen.
Grafik 20 zeigt die Bestände von silber in den ETFs. Das erstaunliche ist, dass diese keinen Einbruch erlitten wie die Gold-ETFs (Grafik 10).
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