Rohstoffmonitor: "Glaube weiterhin an Höchstkurse beim Gold"
20.03.2014 | DAF
Das Edelmetall Gold wurde während der Krim-Krise seinem Ruf nach einem sicheren Hafen wieder einmal gerecht. Der Preis ist während der Turbulenzen angestiegen, doch nun entspannt sich die Lage und auch der Goldpreis gibt nach. Welche weitere Entwicklung hier zu erwarten ist, beantwortet Markus Bußler vom Anlegermagazin der Aktionaer in dieser Ausgabe des Rohstoffmonitors. Neben dem Gold steht auch Kupfer und Palladium im Fokus seiner Analyse.
Für den Goldpreis geht es nach einer kleinen Erholung wieder etwas abwärts, was vor allem an den politischen Eskapaden in Russland und der Ukraine liegt. Bußler stuft dies als gesunden Rücksetzer ein: "Ich sehe eine Konsolidierung in einer Bärenmarktrallye". Ganz so harmonisch sehen das einige Analysten derzeit nicht. Einige große US-Banken können sich auch einen Absturz auf bis zu 1.000 US-Dollar vorstellen: "Das sehe ich nicht so. Bei 1.000 US-Dollar wären wir weit unter den Produktionskosten der großen Goldproduzenten.
Goldman Sachs und Morgan Stanley sind aber sowieso schon länger bearish für den Goldpreis", so Bußler. Er selbst ist recht optimistich und kann sich vorstellen, dass der Preis zum Jahresende an seine alten Höchststände bei 1.800 US-Dollar heranläuft. Mehr Details zur Goldpreisentwicklung und warum es für Kupfer und Palladium derzeit abwärts geht, erfahren Sie in dieser Ausgabe des Rohstoffmonitor.
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© DAF Deutsches Anleger Fernsehen AG
Für den Goldpreis geht es nach einer kleinen Erholung wieder etwas abwärts, was vor allem an den politischen Eskapaden in Russland und der Ukraine liegt. Bußler stuft dies als gesunden Rücksetzer ein: "Ich sehe eine Konsolidierung in einer Bärenmarktrallye". Ganz so harmonisch sehen das einige Analysten derzeit nicht. Einige große US-Banken können sich auch einen Absturz auf bis zu 1.000 US-Dollar vorstellen: "Das sehe ich nicht so. Bei 1.000 US-Dollar wären wir weit unter den Produktionskosten der großen Goldproduzenten.
Goldman Sachs und Morgan Stanley sind aber sowieso schon länger bearish für den Goldpreis", so Bußler. Er selbst ist recht optimistich und kann sich vorstellen, dass der Preis zum Jahresende an seine alten Höchststände bei 1.800 US-Dollar heranläuft. Mehr Details zur Goldpreisentwicklung und warum es für Kupfer und Palladium derzeit abwärts geht, erfahren Sie in dieser Ausgabe des Rohstoffmonitor.
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