Der Goldpreis konnte gestern im Tagesverlauf deutlich zulegen und notiert wieder oberhalb der psychologisch wichtigen Marke von 500 US$ pro Feinunze. Weiterhin bleibt völlig offen, ob die Korrektur der starken Aufwärtsbewegung mit dem Tief am Donnerstag bei 489 US$ pro Feinunze beendet ist oder nicht. Ein schneller Anstieg über die charttechnisch bedeutende Widerstandslinie bei 525 US$ pro Feinunze wäre aus unserer Sicht ein nachhaltiges Anzeichen für ein Ende der Konsolidierung. Der Goldpreis gegen Euro zog ebenfalls kräftig an. Der Kilobarren verteuerte sich heute Morgen auf 13.948 Euro.
Wir bleiben in diesen Tagen ohne Position und beobachten den Markt. Üblicherweise kommt es zum Jahresende zu erheblichen Kursschwankungen. Viele große Marktteilnehmer schließen heute ihre Bücher und so verursachen größere Einzelorders teilweise erhebliche Ausschläge. Die geringere Markttiefe und Liquidität ist der Grund, warum wir uns ab heute nicht mehr in größerem Umfang positionieren. Langfristig bleiben wir optimistisch, was die Edelmetalle angeht. Daher werden wir uns im neuen Jahr ein geeignetes Einstiegsniveau für Gold, Silber und Palladium suchen. Bei Platin bleiben wir außen vor. Bis dahin genießen wir die „stillen Tage“.
Das Ordervolumen ging gestern etwas zurück, verharrt jedoch weiterhin auf sehr hohem Niveau. Im Fokus der Anleger standen insbesondere Goldbarren 100 Gramm und 250 Gramm sowie Goldmünzen 1 Unze Krügerrand und Maple Leaf. Zudem wurden Silbermünzen 1 Unze Maple Leaf und American Eagle rege gesucht.
Wir bedanken uns bei unseren Partnern und Kunden für die vertrauensvolle Zusammenarbeit im Jahr 2005. Gerne sind wir auch im kommenden Jahr Ihr Ansprechpartner, wenn es um die Kapitalanlage in physischen Edelmetallen geht. Wir wünschen Ihnen und Ihren Familien ein gesegnetes Weihnachtsfest und erholsame Feiertage.
Weihnachtliche Grüße aus München Das Team von pro aurum
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Der Goldpreis konnte gestern im Tagesverlauf deutlich zulegen und notiert wieder oberhalb der psychologisch wichtigen Marke von 500 US$ pro Feinunze. Weiterhin bleibt völlig offen, ob die Korrektur der starken Aufwärtsbewegung mit dem Tief am Donnerstag bei 489 US$ pro Feinunze beendet ist oder nicht. Ein schneller Anstieg über die charttechnisch bedeutende Widerstandslinie bei 525 US$ pro Feinunze wäre aus unserer Sicht ein nachhaltiges Anzeichen für ein Ende der Konsolidierung. Der Goldpreis gegen Euro zog ebenfalls kräftig an. Der Kilobarren verteuerte sich heute Morgen auf 13.948 Euro.
