Nach Ansicht von Goldman Sachs wird Gold vor dem Hintergrund eines zunehmenden Wirtschaftswachstums in den USA während der nächsten beiden Jahre einen weiteren Rückgang erfahren. Aufgrund dessen bleibt die Preisprognose der Analysten für 2014 weiter unverändert bei 1.050 $ und damit einem Niveau, das das Edelmetall zuletzt im Februar 2010 erreicht hatte, wie Bloomberg meldet.
Nach dem Preisanstieg des Edelmetalls zu Beginn des Jahres, welcher auf das Wetter in den USA und die Spannungen in der Ukraine zurückzuführen sei, werde die Reduzierung der Anleihekäufe durch die Fed erneut als treibender Faktor agieren und für einen schwächeren Goldpreis sorgen, so die Ansicht der Analysten unter der Leitung Jeffrey Curries. Erst eine signifikante und anhaltende Verlangsamung des US-Wirtschaftswachstums könne die Analysten umstimmen.
Diese Meinung teilt allerdings nicht jeder. Nach Ansicht des Edelmetallmarktexperten Andrew Maguires etwa sollte derartigen Fehlprognosen, deren einziges Ziel die Vertreibung der Investoren sei, keinerlei Beachtung geschenkt werden. Letztlich seien die Fundamentaldaten ausschlaggebend und eben die sprechen eindeutig für das Edelmetall.
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