Die Lage im Irak darf, so Eugen Weinberg, Leiter der Rohstoffanalyse bei der Commerzbank, nicht unterschätzt werden. Eine weitere Eskalation hält der Rohstoffexperte für sehr realistisch. Und wie wichtig der Irak als Öllieferant ist, hat sich jüngst gezeigt. Bis 120 Dollar könnten den Ölpreis zudem noch mögliche Sanktionen gegen den Iran und der Gasstreit zwischen Russland und der Ukraine bringen. Warum genau und was sich bei den anderen Rohstoffen tut, verrät Weinberg im Börsenplatz.
Für eine leichte Entspannung am Ölmarkt könnte die USA als Ölproduzent sorgen, so Weinberg. Allerdings erwartet er hier keinen spürbaren Impuls vor 2015. So wird das Heizen im kommenden Winter sicher keine Freude werden. Eine leichte Freude gibt es beim Goldpreis, deren Prognose Weinberg weiter bei 1.400 Dollar zum Jahresende belässt. "Eigentlich müsste Gold bei der derzeitigen Ausgangslage eher bei 1.000 Dollar stehen", so der Rohstoffexperte. Das er aber knapp unter 1.300 Dollar steht, stimmt Weinberg positiv.
Noch positiver sieht es da beim Silber aus. Den Sprung über die 20 Dollar sollte das "Gold des kleinen Mannes" schaffen. Dann ist entscheidend, wie sich der Goldpreis verhält. Denn diese Entwicklung wird der Silberpreis dann vervielfacht abbilden. Welche Überraschung der Kupferpreis noch bereit hält, sehen Sie im Video.
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Die Lage im Irak darf, so Eugen Weinberg, Leiter der Rohstoffanalyse bei der Commerzbank, nicht unterschätzt werden. Eine weitere Eskalation hält der Rohstoffexperte für sehr realistisch. Und wie wichtig der Irak als Öllieferant ist, hat sich jüngst gezeigt. Bis 120 Dollar könnten den Ölpreis zudem noch mögliche Sanktionen gegen den Iran und der Gasstreit zwischen Russland und der Ukraine bringen. Warum genau und was sich bei den anderen Rohstoffen tut, verrät Weinberg im Börsenplatz.