Norbert Barthle sieht keinen Grund zur Sorge - Das deutsche Gold ist in den USA sicher
23.06.2014 | Redaktion
Für den haushaltspolitischen Sprecher der CDU, Norbert Barthle, besteht keinerlei Grund, sämtliches Gold, das derzeit in den Tresorräumen der New Yorker Fed gelagert wird, nach Frankfurt zu holen. Seines Erachtens sei das Gold in den Händen der Amerikaner sicher, wie Barthle laut Bloomberg im Interview erklärt haben soll.
Aktuell verfügt Deutschland mit 3.386,4 Tonnen über die zweitgrößten Goldreserven der Welt. Aufgrund der Nachkriegsgeschichte lagert der Großteil dessen aktuell bei der Federal Reserve in New York. Der Rest entfällt auf London, Paris und Frankfurt. Mit einer Rückholaktion soll sich dies jedoch bis 2020 ändern. Dann soll die Hälfte der heimischen Goldreserven in Frankfurt gelagert werden. Weitere 37% sollen jedoch auch weiterhin in New York verbleiben, die übrigen 13% in London.
Während sich Jürgen Hardt von der CDU und die Bundesbank einig zeigen, dass es keinen Grund zur Sorge gebe und es wichtig sei, einen Teil der Reserven dort zu belassen, wo sie im Ernstfall benötigt werden, haben Kritiker wie die AfD wiederholt die Rückführung aller deutschen Goldreserven gefordert.
Dass es mehrere Jahre braucht, ehe die geplanten 300 Tonnen Gold aus New York und die 374 Tonnen Gold aus Paris auch in Frankfurt angekommen sind, und die Tatsache, dass im vergangenen Jahr lediglich fünf Tonnen des Edelmetalls von New York nach Deutschland gelangten (weitere 32 Tonnen aus Paris), ist für viele ein Beweis, dass das deutsche Gold längst nicht mehr vorhanden ist.
Für die Bundesbank sind derlei Sorgen dagegen unbegründet. Die Goldbarren, die man im vergangenen Jahr zurückerhalten habe, hätten demnach voll und ganz den ursprünglichen Barren entsprochen.
© Redaktion GoldSeiten.de
Aktuell verfügt Deutschland mit 3.386,4 Tonnen über die zweitgrößten Goldreserven der Welt. Aufgrund der Nachkriegsgeschichte lagert der Großteil dessen aktuell bei der Federal Reserve in New York. Der Rest entfällt auf London, Paris und Frankfurt. Mit einer Rückholaktion soll sich dies jedoch bis 2020 ändern. Dann soll die Hälfte der heimischen Goldreserven in Frankfurt gelagert werden. Weitere 37% sollen jedoch auch weiterhin in New York verbleiben, die übrigen 13% in London.
Während sich Jürgen Hardt von der CDU und die Bundesbank einig zeigen, dass es keinen Grund zur Sorge gebe und es wichtig sei, einen Teil der Reserven dort zu belassen, wo sie im Ernstfall benötigt werden, haben Kritiker wie die AfD wiederholt die Rückführung aller deutschen Goldreserven gefordert.
Dass es mehrere Jahre braucht, ehe die geplanten 300 Tonnen Gold aus New York und die 374 Tonnen Gold aus Paris auch in Frankfurt angekommen sind, und die Tatsache, dass im vergangenen Jahr lediglich fünf Tonnen des Edelmetalls von New York nach Deutschland gelangten (weitere 32 Tonnen aus Paris), ist für viele ein Beweis, dass das deutsche Gold längst nicht mehr vorhanden ist.
Für die Bundesbank sind derlei Sorgen dagegen unbegründet. Die Goldbarren, die man im vergangenen Jahr zurückerhalten habe, hätten demnach voll und ganz den ursprünglichen Barren entsprochen.
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