Bis in den Juni hinein zeigte sich im Palladium ein stabiler, wenn auch nicht übermäßig dynamischer Aufwärtstrend. Bis an den Widerstand bei 860 $ stiegen die Kurse dabei an und an diesem kam es am 12. Juni zu einer sehr scharfen Korrektur. An diesem Tag brach der Kurs massiv ein, fand jedoch keine Anschlussverkäufer und so konnte sich das Edelmetall schnell wieder stabilisieren. Im Gegenzug hat es jedoch wesentlich länger gedauert, die Kursverluste vom 12. Juni wieder aufzuholen. Erst in den letzten Tagen konnte ein neues Hoch erreicht und damit der Bullenmarkt erneut bestätigt werden.
Charttechnischer Ausblick:
Palladium ist so teuer wie seit Jahren nicht mehr und mit Blick auf die nächsten Wochen sind weitere Gewinne bis auf 900 $ und darüber möglich. Selbst auf Stundenbasis zeigt sich der Aufwärtstrend bisher extrem stabil und solange der Kurs per Stundenschluss oberhalb 50iger Durchschnitts (aktuell 866,75 $) hält, wären direkt neue Hochs bei 876 $ - 880 $ möglich.
Gefahr droht derzeit vor allem vom bereits "fortgeschrittenem Stadium" der laufenden Kaufwelle. Seit 11 Tagen reiht sich eine weiße Tageskerze an die nächste und führte kurzfristig zu einem leicht überkauften Markt. Wird der 50iger Durchschnitt im Stundenchart per Schlusskurs durchbrochen, wäre mit einer Korrekturbewegung zu rechnen. Dabei könnte auch das alte Ausbruchsniveau um 860 $ oder gar der Bereich bei 846,50 $ nochmals angelaufen werden.
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Bis in den Juni hinein zeigte sich im Palladium ein stabiler, wenn auch nicht übermäßig dynamischer Aufwärtstrend. Bis an den Widerstand bei 860 $ stiegen die Kurse dabei an und an diesem kam es am 12. Juni zu einer sehr scharfen Korrektur. An diesem Tag brach der Kurs massiv ein, fand jedoch keine Anschlussverkäufer und so konnte sich das Edelmetall schnell wieder stabilisieren. Im Gegenzug hat es jedoch wesentlich länger gedauert, die Kursverluste vom 12. Juni wieder aufzuholen. Erst in den letzten Tagen konnte ein neues Hoch erreicht und damit der Bullenmarkt erneut bestätigt werden.
