Jahr des Schafes: Royal Mint veröffentlicht Motiv der 2015er Lunar-Münzen
19.08.2014 | Redaktion
Nachdem The Royal Mint im vergangenen Jahr mit der Konkurrenz gleichzog und eine eigene Lunar-Serie in Gold und Silber auf den Markt brachte, veröffentlichte die britische Prägeanstalt, die vor allem durch die Britannia- und die Sovereign-Münzen internationale Bekanntheit erlangte, nun das neue Motiv sowie die technischen Details für das Prägejahr 2015.
Nach dem chinesischen Mondkalender ist 2015 je nach Übersetzung das Jahr des Schafes bzw. das Jahr der Ziege. Während sich die australische Prägestätte The Perth Mint für die wohl bekannteste wie beliebteste Lunar-Münzserie der Welt für letztere Übersetzung entschied, rückt im Falle der Shēngxiào Collection, so der offizielle Name der britischen Lunar-Serie, das Schaf in den Mittelpunkt.
Das neue Motiv, geschaffen von der chinesisch-britischen Künstlerin Wuon-Gean Ho, die man bereits für das Vorjahresmotiv hatte gewinnen können, spiegelt die Charakteristiken der im Jahr des Schafes Geborenen wider, die gemeinhin als freiheitsliebend und zugleich gesellig gelten.
Anders als im Falle der australischen Lunar-Serie weisen die Gold- und Silbermünzen der britischen Münzserie ein und dasselbe Motiv auf. In diesem Jahr handelt es sich hierbei um zwei Schafböcke mit zueinander geneigten Köpfen. Mittig zwischen beiden Tieren ist das chinesische Schriftzeichen für "Schaf" platziert. Im Hintergrund deuten sich schemenhaft die typisch walisischen Gebirgszüge an.
Zusätzlich hierzu sind auf der Motivseite der Münze der Schriftzug "YEAR OF THE SHEEP" sowie die Jahreszahl aufgeprägt.
Die Wertseite der Münze zeigt das Porträt der englischen Königin Elisabeth II., umgeben von der Rundschrift, die neben dem Namen der Queen auch den Nennwert der Münze enthält.
Vorerst hat die Prägeanstalt lediglich die Ausgabe der Gold- und Silber-Münzen in Proof-Qualität zu je einer und fünf Unzen, sowie eine vergoldete Silbermünze zu einer Unze und einer Goldmünze zu einer Zehntel Unze in Stempelglanz angekündigt. Diese Münzen unterliegen verschiedenen Auflagebegrenzungen, welche allesamt die Zahl "8" beinhalten, die in China als Glückszahl gilt. So sind etwa die 1-oz-Gold- und Silbermünzen in Polierter Platte auf 888 resp. 9.888 limitiert.
Inwiefern später eine Stempelglanz-Ausführung der 1-oz-Münzen folgt, ist zum aktuellen Zeitpunkt nicht bekannt.
© Redaktion GoldSeiten.de
Nach dem chinesischen Mondkalender ist 2015 je nach Übersetzung das Jahr des Schafes bzw. das Jahr der Ziege. Während sich die australische Prägestätte The Perth Mint für die wohl bekannteste wie beliebteste Lunar-Münzserie der Welt für letztere Übersetzung entschied, rückt im Falle der Shēngxiào Collection, so der offizielle Name der britischen Lunar-Serie, das Schaf in den Mittelpunkt.
Das neue Motiv, geschaffen von der chinesisch-britischen Künstlerin Wuon-Gean Ho, die man bereits für das Vorjahresmotiv hatte gewinnen können, spiegelt die Charakteristiken der im Jahr des Schafes Geborenen wider, die gemeinhin als freiheitsliebend und zugleich gesellig gelten.
Anders als im Falle der australischen Lunar-Serie weisen die Gold- und Silbermünzen der britischen Münzserie ein und dasselbe Motiv auf. In diesem Jahr handelt es sich hierbei um zwei Schafböcke mit zueinander geneigten Köpfen. Mittig zwischen beiden Tieren ist das chinesische Schriftzeichen für "Schaf" platziert. Im Hintergrund deuten sich schemenhaft die typisch walisischen Gebirgszüge an.
Zusätzlich hierzu sind auf der Motivseite der Münze der Schriftzug "YEAR OF THE SHEEP" sowie die Jahreszahl aufgeprägt.
Die Wertseite der Münze zeigt das Porträt der englischen Königin Elisabeth II., umgeben von der Rundschrift, die neben dem Namen der Queen auch den Nennwert der Münze enthält.
Vorerst hat die Prägeanstalt lediglich die Ausgabe der Gold- und Silber-Münzen in Proof-Qualität zu je einer und fünf Unzen, sowie eine vergoldete Silbermünze zu einer Unze und einer Goldmünze zu einer Zehntel Unze in Stempelglanz angekündigt. Diese Münzen unterliegen verschiedenen Auflagebegrenzungen, welche allesamt die Zahl "8" beinhalten, die in China als Glückszahl gilt. So sind etwa die 1-oz-Gold- und Silbermünzen in Polierter Platte auf 888 resp. 9.888 limitiert.
Inwiefern später eine Stempelglanz-Ausführung der 1-oz-Münzen folgt, ist zum aktuellen Zeitpunkt nicht bekannt.
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