Perth Mint
Das britische Weltreich war die größte Kolonialmacht der Geschichte. Das damalige Empire benötigte für die zahlreichen Kolonien unzählige Umlaufmünzen, die in den Anfangsjahren von der British Royal Mint hergestellt wurden.
Im Laufe der Zeit wurden in den einzelnen Ländern Zweigstellen eröffnet, aus denen viele der heutigen Münzprägestätten der Commonwealth Staaten hervorgingen. In Australien wurden drei Niederlassungen gegründet, wovon die Perth Mint als einzige Prägestätte heute noch existiert.
Die anderen beiden waren: die "The Sydney Mint" (1855-1926, Münzprägezeichen "S") und die "The Melbourne Mint" (1872-1970, Münzprägezeichen "M"). Heute existiert neben der Perth Mint noch die Royal Australian Mint (Prägezeichen "C") mit Sitz in Canberra.
Namensgebend war der Sitz der Münzprägestätte, Perth, die Hauptstadt des Bundesstaates Western Australia. Der Anfangsbuchstabe der Stadt entspricht zugleich dem Münzprägezeichen "P", die nicht alle, aber viele Münzen aus Perth aufweisen. Die 1899 als Niederlassung der British Royal Mint gegründete Prägestätte, wurde hoheitlich erst im Juli 1970 dem australischem Staat übertragen.
Im Jahr 1983 stellte die Perth Mint die Prägung von Kursmünzen ein. Seither konzentriert sie sich auf die Produktion von Anlage- und Gedenkmünzen in Gold, Silber, Platin und Palladium sowie von Gold- und Silberbarren.
Zu ihren bekanntesten Bullionmünzen gehören die Nugget- & Känguru-Goldmünzen, die Kookaburra- & Koala-Silbermünzen und die Koala- & Schnabeltier-Platinmünzen. Nicht zu vergessen ist die Australische Lunarserie, die es mittlerweile jeweils in zwei Serien in Gold (1996-2007, 2008-aktuell) und in Silber (1998-2007, 2008-aktuell) gibt. Seit 2014 ist mit dem Krokodil zudem eine weitere Anlagemünze in Silber erhältlich, die anders als ihre Vorgänger jedoch ein gleichbleibendes Motiv aufweist.
Das Angebot an Goldbarren umfasst sowohl geprägte als auch gegossene Barren in verschiedenen Größenordnungen. Besonders markant sind dabei die im Prägeverfahren hergestellten Känguru-Goldbarren, die sich durch ihr Motiv auf der Barrenrückseite auszeichnen. Gegossene Goldbarren sind ab einer Größe von einer Unze erhältlich. Einzig die beiden größten Goldbarren mit einem Gewicht von 400 und 1.000 Unzen werden dabei mit einer eigenen eingeschlagenen Seriennummer versehen.
Zusätzlich zu den Goldbarren bietet die Perth Mint auch Silberbarren in dreierlei Größen zu zehn Unzen, einem Kilogramm und 100 Unzen an. Die Perth Mint wurde sowohl für ihre Gold- als auch ihre Silberbarren in die entsprechenden Good-Delivery-Listen der London Bullion Market Association aufgenommen.
Im Oktober 2011 stellte die Perth Mint außerdem in einem einzigartigen und aufwendigen Verfahren die größte Goldmünze der Welt her: Sie zeigt ein Rotes Riesenkänguru und bringt eine Tonne auf die Waage!
Im Laufe der Zeit wurden in den einzelnen Ländern Zweigstellen eröffnet, aus denen viele der heutigen Münzprägestätten der Commonwealth Staaten hervorgingen. In Australien wurden drei Niederlassungen gegründet, wovon die Perth Mint als einzige Prägestätte heute noch existiert.
Die anderen beiden waren: die "The Sydney Mint" (1855-1926, Münzprägezeichen "S") und die "The Melbourne Mint" (1872-1970, Münzprägezeichen "M"). Heute existiert neben der Perth Mint noch die Royal Australian Mint (Prägezeichen "C") mit Sitz in Canberra.
Namensgebend war der Sitz der Münzprägestätte, Perth, die Hauptstadt des Bundesstaates Western Australia. Der Anfangsbuchstabe der Stadt entspricht zugleich dem Münzprägezeichen "P", die nicht alle, aber viele Münzen aus Perth aufweisen. Die 1899 als Niederlassung der British Royal Mint gegründete Prägestätte, wurde hoheitlich erst im Juli 1970 dem australischem Staat übertragen.
Im Jahr 1983 stellte die Perth Mint die Prägung von Kursmünzen ein. Seither konzentriert sie sich auf die Produktion von Anlage- und Gedenkmünzen in Gold, Silber, Platin und Palladium sowie von Gold- und Silberbarren.
Zu ihren bekanntesten Bullionmünzen gehören die Nugget- & Känguru-Goldmünzen, die Kookaburra- & Koala-Silbermünzen und die Koala- & Schnabeltier-Platinmünzen. Nicht zu vergessen ist die Australische Lunarserie, die es mittlerweile jeweils in zwei Serien in Gold (1996-2007, 2008-aktuell) und in Silber (1998-2007, 2008-aktuell) gibt. Seit 2014 ist mit dem Krokodil zudem eine weitere Anlagemünze in Silber erhältlich, die anders als ihre Vorgänger jedoch ein gleichbleibendes Motiv aufweist.
Das Angebot an Goldbarren umfasst sowohl geprägte als auch gegossene Barren in verschiedenen Größenordnungen. Besonders markant sind dabei die im Prägeverfahren hergestellten Känguru-Goldbarren, die sich durch ihr Motiv auf der Barrenrückseite auszeichnen. Gegossene Goldbarren sind ab einer Größe von einer Unze erhältlich. Einzig die beiden größten Goldbarren mit einem Gewicht von 400 und 1.000 Unzen werden dabei mit einer eigenen eingeschlagenen Seriennummer versehen.
Zusätzlich zu den Goldbarren bietet die Perth Mint auch Silberbarren in dreierlei Größen zu zehn Unzen, einem Kilogramm und 100 Unzen an. Die Perth Mint wurde sowohl für ihre Gold- als auch ihre Silberbarren in die entsprechenden Good-Delivery-Listen der London Bullion Market Association aufgenommen.
Im Oktober 2011 stellte die Perth Mint außerdem in einem einzigartigen und aufwendigen Verfahren die größte Goldmünze der Welt her: Sie zeigt ein Rotes Riesenkänguru und bringt eine Tonne auf die Waage!
Barrenproduzent, Staatliche Münzprägestätte, Australien
Produkte
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Silber
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Palladium
Nachrichten
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06.12.
Perth Mint: Gold- und Silberverkaufszahlen im November fast verdoppelt
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21.11.
Lunar Serie III: Neue Variationen zum Jahr der Schlange
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20.11.
Perth Mint: Der vergoldete Koala ergänzt das diesjährige Line-Up
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19.11.
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15.11.
Perth Mint: Rekordpreise für Gold sorgen für erneute Schwäche bei Verkaufszahlen