Die US-Arbeitslosenerstanträge legten unwesentlich von 298.000 auf 302.000 in der Berichtswoche per 30. August zu. Das Niveau ist unter historischen Gesichtspunkten als unproblematisch zu definieren.
Der Anstieg der US-Produktivität wurde per 2. Quartal leicht von zuvor 2,5% auf 2,3% revidiert.
Die US-Handelsbilanz lieferte ein Defizit in Höhe von -40,5 Mrd. USD (Prognose -42,2 Mrd.) nach zuvor 40,8 Mrd. USD. Positiv ist anzumerken, dass Exporte (historische Höchstmarke) und Importe zulegten, was Ausdruck einer erhöhten ökonomischen Intensität ist.
Der ISM-Dienstleistungsindex legte per August von zuvor 58,7 auf 59,6 Punkte zu. Die Prognose lag bei 57,6 Zählern.
Weiterhin ergibt sich ein Szenario, das den USD gegenüber dem Euro favorisiert. Erst ein Überschreiten des Widerstandsniveaus bei 1.3120-50 dreht den Bias auf "Neutral".
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