EUR/USD im Tiefenrausch und Querschnittsbetrachtung
27.09.2014 | Christian Kämmerer
Am 4. September leitete EZB-Chef Mario Draghi eine Fortführung der Euro-Schwäche ein. Damals bewegte sich der EUR/USD bzw. verlor vielmehr - wie seit gefühlten Jahren nicht mehr gesehen - mehr als 230 Pips. Die tägliche Schwankungsbreite zog seither wieder etwas an, wie auch nachfolgende Grafik zur Entwicklung der Volatilität des Major-Währungspaares klar verdeutlicht. Zwar sind wir hier noch weit weg von früheren Zeiten, doch der Anfang eines Wiederanstiegs könnte nach Touch des Vola-Tiefs aus 2007 durchaus bereitet sein.
Interessant dazu auch die nächste Grafik zum Euro-Future, welche dem ein oder anderen sicher noch von der vergangenen EUR/USD-Beschau von Anfang September ein Begriff sein dürfte. Falls nicht, einfach hier klicken, um zur damaligen Analyse zu gelangen. Die damals bereits definierte Schere zwischen den Commericals und Spekulanten scheint sich nach der extremen Ausweitung wieder zusammenziehen zu wollen. Was dies für den EUR/USD bedeuten könnte, soll im Nachgang besprochen werden.
Faktisch erreichte bzw. vielmehr unterschreitet der EUR/USD in dieser bald endenden Handelswoche das Anfang September skizzierte Korrekturziellevel bei 1,2750 USD. Ein weiterer Dip nach unten kann zwar nicht ausgeschlossen werden, doch scheint die Zeit einer "überfälligen" Gegenbewegung durchaus gekommen. Wenngleich sich konträr dazu der U.S. Dollarindex stärker denn je zeigt, da nach aktuellem Stand der Ausbruch über den Kreuzwiderstandsbereich um 84,50 Punkte bereits vollzogen wurde.
Fake-Ausbruch und temporärer Touch-Down? Wir warten zunächst ab, da ohne Zweifel eine weitere U.S. Dollaraufwertung erfolgen wird, doch auf aktuellem Level und nach der mehr als 1.300-Pip-Korrektur des Euros ergeben sich vielleicht in Zukunft durchaus "preisgünstigere" Einstiegschancen für Short-Engagements. Wir werden dies hier im Guidants-FX-Live-Stream weiter verfolgen und ggf. Swing-Orders dazu platzieren.
Interessant dazu auch die nächste Grafik zum Euro-Future, welche dem ein oder anderen sicher noch von der vergangenen EUR/USD-Beschau von Anfang September ein Begriff sein dürfte. Falls nicht, einfach hier klicken, um zur damaligen Analyse zu gelangen. Die damals bereits definierte Schere zwischen den Commericals und Spekulanten scheint sich nach der extremen Ausweitung wieder zusammenziehen zu wollen. Was dies für den EUR/USD bedeuten könnte, soll im Nachgang besprochen werden.
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Faktisch erreichte bzw. vielmehr unterschreitet der EUR/USD in dieser bald endenden Handelswoche das Anfang September skizzierte Korrekturziellevel bei 1,2750 USD. Ein weiterer Dip nach unten kann zwar nicht ausgeschlossen werden, doch scheint die Zeit einer "überfälligen" Gegenbewegung durchaus gekommen. Wenngleich sich konträr dazu der U.S. Dollarindex stärker denn je zeigt, da nach aktuellem Stand der Ausbruch über den Kreuzwiderstandsbereich um 84,50 Punkte bereits vollzogen wurde.
Fake-Ausbruch und temporärer Touch-Down? Wir warten zunächst ab, da ohne Zweifel eine weitere U.S. Dollaraufwertung erfolgen wird, doch auf aktuellem Level und nach der mehr als 1.300-Pip-Korrektur des Euros ergeben sich vielleicht in Zukunft durchaus "preisgünstigere" Einstiegschancen für Short-Engagements. Wir werden dies hier im Guidants-FX-Live-Stream weiter verfolgen und ggf. Swing-Orders dazu platzieren.
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