Marktanalyse Februar 2006
09.02.2006 | Claus Vogt
Gold
Ich zeige hier wieder einmal Grafiken des Goldpreises pro Feinunze in den drei wichtigsten Währungen der Welt, US-Dollar, Yen und Euro. Wie leicht zu erkennen ist, hat sich meine These von der Globalisierung der Goldhausse in den vergangenen Wochen und Monaten eindeutig bestätigt. Seit dem von mir als eminent wichtiges Kaufsignal bezeichneten Ausbruch des Goldpreises über die Marke von 350 €, legte Gold um immerhin 34% zu. Kurzfristig ist der Edelmetallmarkt ein wenig heiß gelaufen, so dass auch hier eine normale Korrektur in der Größenordnung von 10% jederzeit beginnen kann. Langfristig stehen wir am Beginn einer vermutlich sehr großen Hausse, deren Kursziele weit über den aktuellen Niveaus liegen. 1980 stieg der Goldpreis auf 850 US-Dollar pro Feinunze. Wenn man die Inflationsrate gemessen am Konsumentenpreisindex berücksichtigt, entspricht dieser Betrag rund 2.200 heutigen Dollars. Legt man zur Berücksichtigung der Inflation die Geldmengensteigerungen zugrunde - und das ist die einzig korrekte Vorgehensweise zur Messung der Geldentwertung - dann kommt man sogar auf über 3.000 Dollar.
Gold in US-Dollar
Gold in Euro
Gold in Yen
HUI-Index
Auch der Goldminenindex HUI hat meine in ihn gesetzten Erwartungen nicht enttäuscht. In der November-Performance schrieb ich: "Wir betrachten den Kursrückgang der vergangenen vier Wochen lediglich als eine Art Luftholen und rechnen schon bald mit einem deutlichen Kursanstieg. Kaufen." Nach dem Ausbruch über die Abwärtstrendlinie der Jahre 2003 und 2004 entfaltete sich tatsächlich der prognostizierte Kursaufschwung. Er erwies sich als äußerst dynamisch und bescherte uns seither Kursgewinne von stattlichen 60%. Wer hier investiert war, musste den verpassten Chancen im Dax ebenso keine Träne nachweinen wie der Investor am japanischen Markt.
CRB-Rohstoffindex
Der Rohstoffindex zeigt einen einwandfreien Aufwärtstrend, der keine Anzeichen einer Trendwende erkennen lässt. Ich bleibe weiterhin bullish auf diesen Sektor, der sich in einem langfristigen Aufwärtstrend befindet.
Ich zeige hier wieder einmal Grafiken des Goldpreises pro Feinunze in den drei wichtigsten Währungen der Welt, US-Dollar, Yen und Euro. Wie leicht zu erkennen ist, hat sich meine These von der Globalisierung der Goldhausse in den vergangenen Wochen und Monaten eindeutig bestätigt. Seit dem von mir als eminent wichtiges Kaufsignal bezeichneten Ausbruch des Goldpreises über die Marke von 350 €, legte Gold um immerhin 34% zu. Kurzfristig ist der Edelmetallmarkt ein wenig heiß gelaufen, so dass auch hier eine normale Korrektur in der Größenordnung von 10% jederzeit beginnen kann. Langfristig stehen wir am Beginn einer vermutlich sehr großen Hausse, deren Kursziele weit über den aktuellen Niveaus liegen. 1980 stieg der Goldpreis auf 850 US-Dollar pro Feinunze. Wenn man die Inflationsrate gemessen am Konsumentenpreisindex berücksichtigt, entspricht dieser Betrag rund 2.200 heutigen Dollars. Legt man zur Berücksichtigung der Inflation die Geldmengensteigerungen zugrunde - und das ist die einzig korrekte Vorgehensweise zur Messung der Geldentwertung - dann kommt man sogar auf über 3.000 Dollar.
Gold in US-Dollar
Gold in Euro
Gold in Yen
HUI-Index
Auch der Goldminenindex HUI hat meine in ihn gesetzten Erwartungen nicht enttäuscht. In der November-Performance schrieb ich: "Wir betrachten den Kursrückgang der vergangenen vier Wochen lediglich als eine Art Luftholen und rechnen schon bald mit einem deutlichen Kursanstieg. Kaufen." Nach dem Ausbruch über die Abwärtstrendlinie der Jahre 2003 und 2004 entfaltete sich tatsächlich der prognostizierte Kursaufschwung. Er erwies sich als äußerst dynamisch und bescherte uns seither Kursgewinne von stattlichen 60%. Wer hier investiert war, musste den verpassten Chancen im Dax ebenso keine Träne nachweinen wie der Investor am japanischen Markt.
CRB-Rohstoffindex
Der Rohstoffindex zeigt einen einwandfreien Aufwärtstrend, der keine Anzeichen einer Trendwende erkennen lässt. Ich bleibe weiterhin bullish auf diesen Sektor, der sich in einem langfristigen Aufwärtstrend befindet.