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Goldleerverkäufe erschöpfen sich

12.12.2014  |  Adam Hamilton
- Seite 4 -
Es ist gewissermaßen verständlich, dass emotionale Futures-Spekulanten von diesem unglaublichen Ausmaß an Pessimismus gefangen werden, was durch den extremen Abverkauf verursacht worden war. Doch ähnliche Level von Goldfutures-Leerverkäufen ein paar CoT-Wochen nachdem sich Gold im Prinzip ein Jahr lang stabilisiert hat? Der Gipfel der Irrationalität, mit Sicherheit der Höhepunkt des pessimistischen Trittbrettfahrer-Gruppendenkens. Es gab keine Rechtfertigung für solch extreme Leerverkäufe.

Gemeinsame Stimmungen (Gier und Angst der Händler) bestimmen den kurzfristigen Handel bei Gold und allem anderen. Und diese dauerhaft entgegengesetzt gerichteten Gefühle sind wie die entgegengesetzten Enden eines riesigen Pendelbogens. Die Angst kann nur ein bestimmtes Maß erreichen, das Pendel kann nur bis zu einer gewissen Höhe ausschwingen, bis jeder, der zum niedrigen Verkaufen verängstigt oder überlistet werden kann, bereits verkauft hat. Und dann bleiben nur noch Käufer zurück, daher beginnt das Pendel zurück zur Gier zu schwingen.

Das sollte bei Gold bereits ablaufen. Obwohl größtenteils davon ausgegangen wurde, dass das “Rettet unser Gold”-Referendum in der Schweiz am vorletzten Wochenende scheitert, glaubten die Händler im Großen und Ganzen, dass diese Niederlage eine neue bedeutende Runde von Goldverkäufen einleiten würde. Doch als Antwort auf eben diese Nachricht, die extrem pessimistische Futures-Spekulanten beflügelt hätte sollen, kauften sie aktiv zur Eindeckung. Die Leerverkäufe müssen sich erschöpft haben.

Das alles hat sehr positive Auswirkungen auf Gold und den gesamten Edelmetallsektor. Für den Großteil von mittlerweile zwei Jahren haben Händler allgemein darauf gewettet, dass Gold als Anlageklasse tot ist. Die von der Fed aufgeblasenen Aktienmärkte schossen erbarmungslos auf erschreckende Höhen nach oben; sie vergaßen, dass sich Aktienmärkte auf und ab bewegen. Bullen werden unweigerlich von Bären gefolgt, wovor eine kluge Portfoliodiversifikation schützt.

An einem bestimmten Punkt, der wahrscheinlich bald erreicht ist, werden die überbewerteten und euphorischen Aktienmärkte deutlich umschlagen. Und mit dem Wegfall neuer Anleihekäufe durch das QE3-Programm der Fed und der politischen Unmöglichkeit eines QE4-Programms wegen des neuen republikanischen Kongresses wird die Fed nicht da sein, um den nächsten größeren Abverkauf aufzuhalten. Dieser wird sich wie eine Lawine ausbreiten und plötzlich werden Scharen von Anlegern wieder an Gold denken.

Gold und all seine Derivate - von dem beliebten Gold-ETF GLD bis zu den Aktien von Goldbergbauunternehmen - werden ein gigantisches Kaufangebot erleben. Gold ist einer der sehr wenigen erwiesenen Leistungslieferer während eines Bärenmarktes der allgemeinen Aktien. Und aufgrund des extremen Pessimismus und der irrational niedrigen Kurse werden die zunehmenden Kapitalzuflüsse von Anlegern Gold problemlos in einer relativ kurzen Zeit wesentlich höher katapultieren. Wir nähern uns einem enormen Anstieg!

Und das bringt uns zurück zum Kern des Handelns - niedrig kaufen und hoch verkaufen. US-amerikanische Futures-Spekulanten machen erneut den gleichen dummen Fehler, den sie bei jedem größeren Goldtief machen: Gold kaufen, um es niedrig zu verkaufen. Aber nachdem ein Kurs alles in allem mehrere Jahr gefallen ist und eben erst ein neues Multijahrestief erreicht hat und der weit verbreitete Pessimismus überwältigend ist, scheint es wesentlich klüger zu sein, sich der Herde zu widersetzen und lieber niedrig zu kaufen, als niedrig zu verkaufen.

Bei Zeal machen wir dieses Jahr genau das. Wir sind lebenslange, hartgesottene unkonventionelle Händler, die ihren Weg gehen. Wir kaufen niedrig, wenn nur wenige andere dazu bereit sind, um später hoch zu verkaufen, wenn jeder einsteigt und aufgeregt wird. Und bei diesen gefährlich schwebenden Aktienmärkten ist der Edelmetallsektor der bei weitem billigste und am meisten verachtete. Es gibt also nicht anderes, das für die kommenden Jahre solch ein beeindruckendes Aufwärtspotenzial hat.

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Die Kernaussage lautet, dass der jüngste Einbruch der Unterstützung bei Gold allein durch extreme Leerverkäufe US-amerikanischer Futures-Spekulanten verursacht wurde. Und diese Orgie von Leerverkäufen erreichte jüngst den zweithöchsten Stand der Short-Positionen der Spekulanten seit 1999, falls nicht überhaupt. Und anstatt nach dem Scheitern des schweizer Goldreferendums aggressiv zu verkaufen, überschlugen sich die Spekulanten, um trotz des perfekten Abwärtskatalysators zur Eindeckung zu kaufen.

Das bedeutet nahezu sicher, dass sich die jüngsten extremen Leerverkäufe erschöpft haben. Alle Händler mit genug Selbstüberschätzung, um negative Wetten mit Hebelwirkung auf Gold zu platzieren, während sich dieses in der Nähe eines Mehrjahrestiefs befand, haben genau das getan und jetzt müssen sie zur Eindeckung kaufen. Und wir reden hier von hunderten Tonnen Gold, enorme Mengen. Extreme Leerverkäufe sind immer sehr positiv, weil sie bald eingedeckt werden müssen und diese überfälligen Käufe haben bereits begonnen.


© Adam Hamilton
Copyright by Zeal Research (www.ZealLLC.com)

Dieser Beitrag wurde exklusiv für GoldSeiten.de übersetzt. (Zum Original vom 05.12.2014.)



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