Konsolidierung auf sehr hohem Niveau
05.04.2006 | Mirko Schmidt
Die Volatilität an den Edelmetallmärkten reduzierte sich gestern im Vergleich zu den Vortagen recht deutlich. So pendelte der Goldpreis innerhalb einer Bandbreite von nur 6 US$ pro Feinunze zwischen 584 US$ und 590 US$. Der Goldpreis gegen Euro schwächte sich deutlich ab, nachdem der US-Dollar gegenüber dem Euro deutlich an Boden einbüßte. Der Kilobarren des gelben Metalls kostet aktuell 15.662 Euro - rund 200 Euro weniger als am Vortag. Wir werden bei Kursen Richtung 600 US$ pro Feinunze mit dem Schrittweisen Abbau unserer Goldbestände beginnen. Wir hoffen, eine sich anschließende Konsolidierung zum günstigeren Widereinstieg nutzen zu können.
Das Silber zeigt sich dagegen sehr stetig und pendelte im Wesentlichen um die Marke von 11,70 US$. Das ist unweit des Höchstkurses der jüngsten Aufwärtsbewegung bei 11,91, der am 31.März erreicht wurde. Daher ist anzunehmen, dass der Silberpreis in den kommenden Tagen durchaus noch Potential besitzt, bevor eine markante Korrektur eintreten sollte. Langfristig bleiben wir bei diesem Metall optimistisch, wenngleich wir unsere Position etwas reduziert haben. Weiterhin warten viele Marktteilnehmer auf Neuigkeiten aus Chicago. Hier steht noch die offizielle Entscheidung zur Zulassung des Silber ETF’s aus. Leider haben wir keine genaueren Informationen über ein eventuelles Zeitfenster.
Am Devisenmarkt kam es gestern trotz fehlender Konjunkturdaten zu Turbulenzen. Dabei gelang dem Euro der Ausbruch aus der oberen Begrenzung der Dreiecksformation bei 1,2205 US$. Für den heutigen Tag erwarten wir einen Ausbruch über die Marke von 1,23 US$. Wir achten insbesondere auf das Niveau von 1,2350 US$. Sollte die Gemeinschaftswährung auch diese charttechnische Linie überwinden, sind weitere Kursgewinne Richtung 1,2580 US$ wahrscheinlich. Mittelfristig bleiben wir jedoch vorsichtig und kaufen uns nicht in den Euro ein. Die Stimmung am Markt ist uns einfach zu optimistisch.
Das Ordervolumen zog gestern im Vergleich zum Vortag wieder etwas an. Gesucht waren insbesondere Goldmünzen 1 Unze Krügerrand und Wiener Philharmoniker sowie Goldbarren in den Gewichtseinheiten 1000 Gramm und 500 Gramm. Bei Silber hießen die Favoriten erneut Silberbarren 1000 Gramm und 5000 Gramm sowie Silbermünzen 1 Unze American Eagle. Auffällig waren darüber hinaus zwei größere Kauforders für Kilobarren Palladium.
Wir wünschen Ihnen einen positiven Wochenstart
Das Team von pro aurum
© Mirko Schmidt
Das Silber zeigt sich dagegen sehr stetig und pendelte im Wesentlichen um die Marke von 11,70 US$. Das ist unweit des Höchstkurses der jüngsten Aufwärtsbewegung bei 11,91, der am 31.März erreicht wurde. Daher ist anzunehmen, dass der Silberpreis in den kommenden Tagen durchaus noch Potential besitzt, bevor eine markante Korrektur eintreten sollte. Langfristig bleiben wir bei diesem Metall optimistisch, wenngleich wir unsere Position etwas reduziert haben. Weiterhin warten viele Marktteilnehmer auf Neuigkeiten aus Chicago. Hier steht noch die offizielle Entscheidung zur Zulassung des Silber ETF’s aus. Leider haben wir keine genaueren Informationen über ein eventuelles Zeitfenster.
Am Devisenmarkt kam es gestern trotz fehlender Konjunkturdaten zu Turbulenzen. Dabei gelang dem Euro der Ausbruch aus der oberen Begrenzung der Dreiecksformation bei 1,2205 US$. Für den heutigen Tag erwarten wir einen Ausbruch über die Marke von 1,23 US$. Wir achten insbesondere auf das Niveau von 1,2350 US$. Sollte die Gemeinschaftswährung auch diese charttechnische Linie überwinden, sind weitere Kursgewinne Richtung 1,2580 US$ wahrscheinlich. Mittelfristig bleiben wir jedoch vorsichtig und kaufen uns nicht in den Euro ein. Die Stimmung am Markt ist uns einfach zu optimistisch.
Das Ordervolumen zog gestern im Vergleich zum Vortag wieder etwas an. Gesucht waren insbesondere Goldmünzen 1 Unze Krügerrand und Wiener Philharmoniker sowie Goldbarren in den Gewichtseinheiten 1000 Gramm und 500 Gramm. Bei Silber hießen die Favoriten erneut Silberbarren 1000 Gramm und 5000 Gramm sowie Silbermünzen 1 Unze American Eagle. Auffällig waren darüber hinaus zwei größere Kauforders für Kilobarren Palladium.
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Das Team von pro aurum
© Mirko Schmidt