CoT-Signale der Edelmetalle 26.05.2015
26.05.2015 | Dr. Jürgen Müller
a) Gold:
Immer noch keine Änderung: Der Goldkurs läuft weiterhin in die Spitze des Dreieckes hinein. Die Commercials haben zwar ihre Shortkontrakte auf inzwischen 132.000 ausgebaut, liegen aber damit immer noch auf relativ niedrigem Niveau. Die Spitze des Dreiecks ist Ende August diesen Jahres erreicht. Die sich verengenden Bollinger-Bänder (graue Linien) zeigen den sehr ruhigen Handel der letzten Monate an. Die Ruhe vor dem Sturm?
b) Silber:
Je nachdem, wie man die obere Widerstandslinie zieht, könnte man bereits interpretieren, dass ein Ausbruch nach oben hin stattgefunden hat, bzw. sich im Augenblick entwickelt. Die Commercials liegen allerdings mit per Saldo ca. 62.400 Shortkontrakten auf einem Niveau, welches in den Jahren seit 2011 immer eine Trendwende im Silberpreis nach unten hin ankündigte. Gegenüber Bonds ist das Silber noch immer so niedrig bewertet, wie zuletzt Ende 2008.
c) Platin:
Das Platin könnte derzeit noch immer an einer Bodenformation basteln. Die Commercials liegen mit ca. 31.800 Shortkontrakten eher „wenig short“ (Höchstwert war im Januar 2013 bei 54.400 Shortkontrakten, als der Platinpreis bei ca. 1.700 Dollar notierte) und unterstützen daher die These, dass der Platinpreis wieder steigen sollte. Die obere Widerstandslinie notiert derzeit bei ca. 1.500 Dollar, d.h. bietet zumindest 30% Luft nach oben, rein charttechnisch gesprochen.
d) Palladium:
Das Palladium konnte sich von seinen Tiefs bei 723 Dollar Anfang April wieder auf 788 erholen. Die Commercials bauen seit dem Hoch vom September 2014 Shortkontrakte ab, was ein gutes Zeichen ist.
Haftung:
Dieser Artikel stellt keine Handlungsempfehlung dar. Er beinhaltet lediglich die rein private Meinung des Autors. Eine Haftung jedwelcher Art ist ausgeschlossen.
© Dr. Jürgen Müller
Einkaufsgemeinschaft für Sachwerte GmbH
www.ekg-sachwerte.de
Immer noch keine Änderung: Der Goldkurs läuft weiterhin in die Spitze des Dreieckes hinein. Die Commercials haben zwar ihre Shortkontrakte auf inzwischen 132.000 ausgebaut, liegen aber damit immer noch auf relativ niedrigem Niveau. Die Spitze des Dreiecks ist Ende August diesen Jahres erreicht. Die sich verengenden Bollinger-Bänder (graue Linien) zeigen den sehr ruhigen Handel der letzten Monate an. Die Ruhe vor dem Sturm?
b) Silber:
Je nachdem, wie man die obere Widerstandslinie zieht, könnte man bereits interpretieren, dass ein Ausbruch nach oben hin stattgefunden hat, bzw. sich im Augenblick entwickelt. Die Commercials liegen allerdings mit per Saldo ca. 62.400 Shortkontrakten auf einem Niveau, welches in den Jahren seit 2011 immer eine Trendwende im Silberpreis nach unten hin ankündigte. Gegenüber Bonds ist das Silber noch immer so niedrig bewertet, wie zuletzt Ende 2008.
c) Platin:
Das Platin könnte derzeit noch immer an einer Bodenformation basteln. Die Commercials liegen mit ca. 31.800 Shortkontrakten eher „wenig short“ (Höchstwert war im Januar 2013 bei 54.400 Shortkontrakten, als der Platinpreis bei ca. 1.700 Dollar notierte) und unterstützen daher die These, dass der Platinpreis wieder steigen sollte. Die obere Widerstandslinie notiert derzeit bei ca. 1.500 Dollar, d.h. bietet zumindest 30% Luft nach oben, rein charttechnisch gesprochen.
d) Palladium:
Das Palladium konnte sich von seinen Tiefs bei 723 Dollar Anfang April wieder auf 788 erholen. Die Commercials bauen seit dem Hoch vom September 2014 Shortkontrakte ab, was ein gutes Zeichen ist.
Haftung:
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© Dr. Jürgen Müller
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