Gold über 600 US$ pro Feinunze!
11.04.2006 | Mirko Schmidt
Der Goldpreis hat heute Morgen im asiatischen Handel die psychologisch wichtige Marke von 600 US$ pro Feinunze überschritten. Zur Stunde pendelt die Feinunze bei 602 US$. Diese Entwicklung hat sich gestern im Tagesverlauf bereits angekündigt. Die Konsolidierung des Goldpreises fand innerhalb einer Handelsspanne von 594 US$ und 598 US$ pro Feinunze statt. Besonders ermutigend war dabei die Tatsache, dass der New Yorker Schlusskurs nahe der Tageshochs fixiert wurde. Blickt man auf langfristige Charts, so erkennt man ein neues 25-Jahreshoch beim Goldpreis gegen US-Dollar. Die nächsten charttechnischen Widerstände haben wir zwischen 610 US$ und 625 US$ pro Feinunze ausgemacht. In dieser Preisspanne werden wir auch unsere restliche Goldposition in zwei Tranchen verkaufen, und unsere Handelsgewinne realisieren. Obwohl wir langfristig weiter optimistisch bleiben, rechnen wir in Kürze mit einer Konsolidierungsphase. Diese Korrektur möchten wir zum Rückkauf nutzen. Der Goldpreis gegen Euro verteuerte sich weiter. Der Kilobarren stieg um knapp 200 Euro auf aktuell 16.213 Euro.
Das Silber legte gestern um weitere fünf Prozent zu und nähert sich nunmehr der Marke von 13 US$ pro Feinunze. Somit hat sich das weiße Metall seit September 2005 fast verdoppelt. Seit der Gründung unseres Unternehmens im Juni 2003 haben wir dieses Edelmetall aktiv empfohlen. Daher fühlen wir uns nach der jüngsten Aufwärtsbewegung bestätigt. Kurzfristig orientierten Tradern raten wir auf dem aktuellen Niveau jedoch nicht zum Einstieg. Wir glauben, dass eine Korrektur auch bei diesem Metall überfällig ist. Folglich reduzieren wir unser Engagement in Silber auf dem aktuellen Preisniveau. Langfristig bleiben wir auch bei diesem Edelmetall optimistisch und nutzen größere Kursrückschläge zum Rückkauf.
Das Orderaufkommen war angesichts der Turbulenzen am Markt überraschend niedrig. Viele Investoren blicken ungläubig auf die Kursentwicklung und fragen sich, ob sich ein Einstieg bei den Edelmetallen auf dem heutigen Kursniveau noch lohnt. Grundsätzlich ist die zögerliche Haltung der Privatkunden positiv zu interpretieren, da man in keiner Weise von einer Kaufpanik sprechen kann, die üblicherweise kurz vor dem Ende eines Trends erfolgt. Gesucht waren weiterhin Goldunzen Krügerrand und Maple Leaf sowie Goldbarren in den Gewichtseinheiten 100 Gramm und 500 Gramm.
Wir wünschen Ihnen einen erfolgreichen Handelstag
Das Team von pro aurum
© Mirko Schmidt
Das Silber legte gestern um weitere fünf Prozent zu und nähert sich nunmehr der Marke von 13 US$ pro Feinunze. Somit hat sich das weiße Metall seit September 2005 fast verdoppelt. Seit der Gründung unseres Unternehmens im Juni 2003 haben wir dieses Edelmetall aktiv empfohlen. Daher fühlen wir uns nach der jüngsten Aufwärtsbewegung bestätigt. Kurzfristig orientierten Tradern raten wir auf dem aktuellen Niveau jedoch nicht zum Einstieg. Wir glauben, dass eine Korrektur auch bei diesem Metall überfällig ist. Folglich reduzieren wir unser Engagement in Silber auf dem aktuellen Preisniveau. Langfristig bleiben wir auch bei diesem Edelmetall optimistisch und nutzen größere Kursrückschläge zum Rückkauf.
Das Orderaufkommen war angesichts der Turbulenzen am Markt überraschend niedrig. Viele Investoren blicken ungläubig auf die Kursentwicklung und fragen sich, ob sich ein Einstieg bei den Edelmetallen auf dem heutigen Kursniveau noch lohnt. Grundsätzlich ist die zögerliche Haltung der Privatkunden positiv zu interpretieren, da man in keiner Weise von einer Kaufpanik sprechen kann, die üblicherweise kurz vor dem Ende eines Trends erfolgt. Gesucht waren weiterhin Goldunzen Krügerrand und Maple Leaf sowie Goldbarren in den Gewichtseinheiten 100 Gramm und 500 Gramm.
Wir wünschen Ihnen einen erfolgreichen Handelstag
Das Team von pro aurum
© Mirko Schmidt