Die Schwachstellen der US-Armee
14.07.2015 | Vertrauliche Mitteilungen
Die alte geopolitische Regel "Lege Dich nicht an mit Amerika“ hat nach Auffassung der Zeitung "The Economist“ inzwischen viel von ihrem früheren Drohpotential verloren.
Obwohl die US-Armee noch immer stärker bewaffnet sei als ihre möglichen Gegner (die USA verfügen nach wie vor über den weltweit mit Abstand höchsten Rüstungsetat), würden ihre diesbezüglichen Vorteile wegen des weltweit rasanten technischen Fortschritts immer häufiger verpuffen.
Schon jetzt rächt sich, daß die USA viel zu lange auf Forschung nach grundsätzlich neuen technologischen Möglichkeiten und Verfahren verzichtet haben und statt dessen lieber gepanzerte Fahrzeuge und Drohnen produzierten.
Insbesondere die Volksrepublik China habe ihren technologischen Rückstand längst aufgeholt und verfüge nun über U-Boote, Raketen, Anti-Satellitenwaffen, Kampfflugzeuge, Luftabwehrsy steme und Gerätschaften zur elektronischen Kriegsführung, die keinen Vergleich scheuen müssen. Aber auch Russland modernisiere seine Systeme laufend und agierte hier inzwischen mindestens auf Augenhöhe mit den USA.
(Anm. der Red.: Erst vor wenigen Monaten gelang es einem russischen Flugzeug auf hoher See, die gesamte Elektronik eines hochgerüsteten US-Kriegsschiffes nach Belieben ein- und auszuschalten...)
Unabhängig von diesem Vorfall - der von den US-Medien gerne verschwiegen wird - listete "The Economist“ die nach Auffassung dieser Zeitung zur Zeit wichtigsten Schwachstellen der US-Armee auf:
1. Die Schiffe der US-Marine sind durch von der Küste abgefeuerte Raketen mehr denn je ver wundbar geworden.
2. Es wird immer schwieriger, die regionalen Luftwaffenstützpunkte vor Blitzangriffen zu schützen.
3. Die Luftwaffe hat zunehmende Schwierigkeiten, feindliche mobile Raketenwerfer rechtzeitig zu orten.
4. Moderne feindliche Luftabwehrsysteme könnten US-Flugzeuge auch aus großer Entfernung abschießen.
5. Auch die Spionagesatelliten sind nicht mehr vor feindlichen Angriffen sicher. Pentagon-Chef Chuck Hagel weiß nur zu genau, daß diese zunehmende Verwundbarkeit der USA nicht mehr rückgängig zu machen sein wird. Selbst wenn das Pentagon noch mehr Geld (das im übrigen gar nicht verfügbar wäre) für neue Entwicklungen bekäme, würde dies nicht mehr zu einer militärischen Überlegenheit führen. "Technologien verbreiten sich heute schnell, teilweise dank des Internets - des Geistes produkts des Pentagon“, weiß die "New York Times" zu berichten...
© Vertrauliche Mitteilungen
Auszug aus dem Infoblatt Vertrauliche Mitteilungen - aus Politik, Wirtschaft und Geldanlage, Nr. 4137
Obwohl die US-Armee noch immer stärker bewaffnet sei als ihre möglichen Gegner (die USA verfügen nach wie vor über den weltweit mit Abstand höchsten Rüstungsetat), würden ihre diesbezüglichen Vorteile wegen des weltweit rasanten technischen Fortschritts immer häufiger verpuffen.
Schon jetzt rächt sich, daß die USA viel zu lange auf Forschung nach grundsätzlich neuen technologischen Möglichkeiten und Verfahren verzichtet haben und statt dessen lieber gepanzerte Fahrzeuge und Drohnen produzierten.
Insbesondere die Volksrepublik China habe ihren technologischen Rückstand längst aufgeholt und verfüge nun über U-Boote, Raketen, Anti-Satellitenwaffen, Kampfflugzeuge, Luftabwehrsy steme und Gerätschaften zur elektronischen Kriegsführung, die keinen Vergleich scheuen müssen. Aber auch Russland modernisiere seine Systeme laufend und agierte hier inzwischen mindestens auf Augenhöhe mit den USA.
(Anm. der Red.: Erst vor wenigen Monaten gelang es einem russischen Flugzeug auf hoher See, die gesamte Elektronik eines hochgerüsteten US-Kriegsschiffes nach Belieben ein- und auszuschalten...)
Unabhängig von diesem Vorfall - der von den US-Medien gerne verschwiegen wird - listete "The Economist“ die nach Auffassung dieser Zeitung zur Zeit wichtigsten Schwachstellen der US-Armee auf:
1. Die Schiffe der US-Marine sind durch von der Küste abgefeuerte Raketen mehr denn je ver wundbar geworden.
2. Es wird immer schwieriger, die regionalen Luftwaffenstützpunkte vor Blitzangriffen zu schützen.
3. Die Luftwaffe hat zunehmende Schwierigkeiten, feindliche mobile Raketenwerfer rechtzeitig zu orten.
4. Moderne feindliche Luftabwehrsysteme könnten US-Flugzeuge auch aus großer Entfernung abschießen.
5. Auch die Spionagesatelliten sind nicht mehr vor feindlichen Angriffen sicher. Pentagon-Chef Chuck Hagel weiß nur zu genau, daß diese zunehmende Verwundbarkeit der USA nicht mehr rückgängig zu machen sein wird. Selbst wenn das Pentagon noch mehr Geld (das im übrigen gar nicht verfügbar wäre) für neue Entwicklungen bekäme, würde dies nicht mehr zu einer militärischen Überlegenheit führen. "Technologien verbreiten sich heute schnell, teilweise dank des Internets - des Geistes produkts des Pentagon“, weiß die "New York Times" zu berichten...
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