Die Minen mit den höchsten Goldgehalten, Teil 1: Untertagebaue
20.07.2015 | Redaktion
Der Mineralgehalt einer Lagerstätte zählt zu den wichtigsten Faktoren bei der Planung einer Mine: Je höher er ist, desto geringer sind - unter ansonsten gleichen Voraussetzungen - die Kosten für Gewinnung und Aufbereitung einer bestimmten Menge des Rohstoffs.
Gerade im Goldbergbau spielt der Anteil des werthaltigen Minerals am insgesamt geförderten Roherz eine große Rolle. Das gewonnene Material enthält je Tonne meist nur wenige Gramm des begehrten Edelmetalls, sodass ein Unterschied von einigen Zehntel Gramm pro Tonne bereits über die Wirtschaftlichkeit eines Abbaubetriebs entscheiden kann.
Die Webseite Mining.com hat kürzlich die untertägigen Goldminen zusammengetragen, deren Reserven weltweit die höchsten Goldgehalte aufweisen:
Der Goldgehalt allein sagt zwar noch nichts über die Tragfähigkeit eines Projektes aus. Abgesehen vom Edelmetallgehalt müssen die verschiedensten Faktoren berücksichtigt werden, von den geologischen Gegebenheiten über die chemischen Zusammensetzung des Roherzes bis hin zu standortspezifischen Faktoren wie beispielsweise Klima und Infrastruktur. Ein Blick auf die jeweiligen Mineralgehalte ist dennoch gerade heute, wo die Entdeckung neuer hochgradiger Lagerstätten eine echte Rarität ist, interessant und schafft ein besseres Verständnis für die gewaltigen Gesteinsmengen, die im Edelmetallbergbau bewegt und aufbereitet werden.
© Redaktion GoldSeiten.de
Gerade im Goldbergbau spielt der Anteil des werthaltigen Minerals am insgesamt geförderten Roherz eine große Rolle. Das gewonnene Material enthält je Tonne meist nur wenige Gramm des begehrten Edelmetalls, sodass ein Unterschied von einigen Zehntel Gramm pro Tonne bereits über die Wirtschaftlichkeit eines Abbaubetriebs entscheiden kann.
Die Webseite Mining.com hat kürzlich die untertägigen Goldminen zusammengetragen, deren Reserven weltweit die höchsten Goldgehalte aufweisen:
Der Goldgehalt allein sagt zwar noch nichts über die Tragfähigkeit eines Projektes aus. Abgesehen vom Edelmetallgehalt müssen die verschiedensten Faktoren berücksichtigt werden, von den geologischen Gegebenheiten über die chemischen Zusammensetzung des Roherzes bis hin zu standortspezifischen Faktoren wie beispielsweise Klima und Infrastruktur. Ein Blick auf die jeweiligen Mineralgehalte ist dennoch gerade heute, wo die Entdeckung neuer hochgradiger Lagerstätten eine echte Rarität ist, interessant und schafft ein besseres Verständnis für die gewaltigen Gesteinsmengen, die im Edelmetallbergbau bewegt und aufbereitet werden.
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