CoT-Signale der Edelmetalle 03.08.2015
03.08.2015 | Dr. Jürgen Müller
a) Gold:
Um es gleich vorweg zu sagen: Obwohl der Kurs aus dem bisher eingezeichneten Dreieck klar nach unten hin ausbrach, sieht Gold laut den CoT-Daten so bullish aus, wie zuletzt Ende 2001, als die aktuelle Hausse begann!
Die Commercials haben ihre Shortkontrakte nahezu komplett aufgelöst (aktueller Stand sind nur noch 15.266 Shortkontrakte). Solch ein niedriger Wert wurde letztmalig Ende 2001 gesehen und deutet daher klar darauf hin, dass der Ausbruch nach unten die "letzte Versuchung für die schwachen Hände" vor dem kommenden Anstieg sein könnte. Charttechniker sagen wohl Bärenfalle dazu. Tappen Sie bitte nicht hinein. Auch die Standardindikatoren RSI (Momentum), MACD (Trendfolger) oder Chaikin (Volumen) sind im überverkauften Bereich, d.h. indizieren steigende Kurse. Behalten Sie Ihr Metall und lassen Sie sich nicht ins Boxhorn jagen. Wer jetzt verkauft handelt aus meiner Sicht sehr sehr töricht.
b) Silber:
Beim Silber ist das Bild nicht ganz so positiv. Dennoch kann man konstatieren, dass die Commercials (d.h. die "Markt-Insider") ihre Shortkontrakte von 62.000 Ende Mai, 30.000 Ende Juni auf nun 12.000 Shortkontrakte Ende Juli massiv verringert haben. Diesen niedrigen Wert hatten wir allerdings auch schon im November 2014 und davor im Juni 2014. Auch kam es beim Silber (noch?) nicht zu einer charttechnischen Bullenfalle wie beim Gold, d.h. der Kurs hält sich noch an der unteren Unterstützungslinie, die sich seit 2003 entwickelt hat.
Um es gleich vorweg zu sagen: Obwohl der Kurs aus dem bisher eingezeichneten Dreieck klar nach unten hin ausbrach, sieht Gold laut den CoT-Daten so bullish aus, wie zuletzt Ende 2001, als die aktuelle Hausse begann!
Die Commercials haben ihre Shortkontrakte nahezu komplett aufgelöst (aktueller Stand sind nur noch 15.266 Shortkontrakte). Solch ein niedriger Wert wurde letztmalig Ende 2001 gesehen und deutet daher klar darauf hin, dass der Ausbruch nach unten die "letzte Versuchung für die schwachen Hände" vor dem kommenden Anstieg sein könnte. Charttechniker sagen wohl Bärenfalle dazu. Tappen Sie bitte nicht hinein. Auch die Standardindikatoren RSI (Momentum), MACD (Trendfolger) oder Chaikin (Volumen) sind im überverkauften Bereich, d.h. indizieren steigende Kurse. Behalten Sie Ihr Metall und lassen Sie sich nicht ins Boxhorn jagen. Wer jetzt verkauft handelt aus meiner Sicht sehr sehr töricht.
b) Silber:
Beim Silber ist das Bild nicht ganz so positiv. Dennoch kann man konstatieren, dass die Commercials (d.h. die "Markt-Insider") ihre Shortkontrakte von 62.000 Ende Mai, 30.000 Ende Juni auf nun 12.000 Shortkontrakte Ende Juli massiv verringert haben. Diesen niedrigen Wert hatten wir allerdings auch schon im November 2014 und davor im Juni 2014. Auch kam es beim Silber (noch?) nicht zu einer charttechnischen Bullenfalle wie beim Gold, d.h. der Kurs hält sich noch an der unteren Unterstützungslinie, die sich seit 2003 entwickelt hat.