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QE-Todesurteil & Schwarzes Staatsanleiheloch

02.09.2015  |  Jim Willie CB
- Seite 3 -
Die US Fed benutzt REVERSE-REPOs, um einen Teil ihres QE-Volumens zu verstecken. Hier handelt es sich um verborgenes QE-Volumen - Teil der größten Finanzlüge in der US-Geschichte, da die US Fed schon mehrere Billionen $ in verschiedenen verborgenen Unterstützungssystemen erzeugt hat. Entscheidend hierbei ist, dass keine Schuldensicherheiten auf der anderen Seite des Schalters hinterlegt werden.

Es handelt sich hierbei nicht um Stimuli oder mengenmäßig um Kleinigkeiten. Am Steuer der Zentralbank werden gigantische Volumen verwaltet, die verschiedentlich versteckt werden. Ottonormalverbraucher wird kein bisschen schlauer, wenn er die kontrollierten Fiktionen in den Finanzpressepublikationen liest.

Auf der anderen Seite taucht dann das Gespenst des Lieferverzugs oder -ausfalls von US-Staatsanleihen auf. Zwar berichten das Wall Street Journal und die New York Times von diesen Phänomenen, wechseln dann aber schnell das Thema. Größere Mengen nicht gelieferter US-Staatsanleihen sprechen für tieferreichende Kriminalität. Sie sind ein Hinweise auf Fälschung und ungedeckten Leerverkauf durch Wall-Street-Banken.

Diese Großbanken haben eine Möglichkeit gefunden, um Liquidität in ihre kaputten insolventen Systeme zu pumpen: durch den Verkauf von US-Staatsanleihen, die sie nicht besitzen. Das lässt Kapital in ihre Firmenschatzkammern einströmen und hübscht den Cashflow ordentlich auf; das Produkt wird dabei nie geliefert. Der Käufer ist kein anderer als die US Federal Reserve, die aber keine Strafverfolgung wegen Fälschung oder Anleihebetrug von ihren Bankenvasallen und Komplizen im Fälschermilieu erzwingt.

Die Folge sind schicke, saftige Mrd. $-Kapitalspritzen für Wall-Street-Banken, ohne Begleitkosten. Man muss sich fragen, wie sie diese Gelder in ihren Bilanzen und in ihren 10-Q- und Quartalsberichten verstecken. Möglicherweise versteckt man sie vermischt mit umfangreichen Drogenkapitaleinnahmen.

Die US Fed versteckt ihr QE-Volumen zudem durch den Kapitalexport. Seit 2012 haben sie eine Gruppe sekundärer Nationen zusammengestellt, die gewaltige US-Staatsanleihemengen aufnehmen. Die Quellen sind Dollar-Swaps für die US-Fed, um in Europa in unmittelbarer Nähe US-Staatsanleihen aufzukaufen, aber auch jene US-Staatsanleihen, die aus den chinesischen Reserven geschmissen werden. Darunter könnten auch einige US-Staatsanleihen aus russischen Händen sein.

Gemeint sind die BLICS-Nationen - nämlich Belgien, Luxemburg, Irland, die Cayman Islands und die Schweiz. Die Schweiz ist keine kleine Nation; wahrscheinlich ist sie aber von größerer Hilfe bei der Verwaltung der Schmiergeldfonds des "Basel-Bienenstocks". Als Sitz der Europäischen Kommission und des Europäischen Parlaments ist Belgien ist ein wichtiger Standort. Die BLICS haben seit Mitte 2012 mehr als 800 Mrd. $ in US-Staatsanleihen investiert. Fast genauso viel hatte die Fed als offizielles (mit Sicherheit erlogenes) QE-Volumen ausgewiesen.

Offiziell wird das wahre QE-Volumen durch die US Fed als doppelt so niedrig ausgewiesen. Zuzüglich der Finanzierungsmaßnahmen für Derivatkontrakte geht Jackass insgesamt von einem tatsächlichen QE-Volumen aus, das vielleicht beim 10- bis 30-fachen der offiziellen Mengen liegt.

Beim letzten Element, das in diesem Zusammenhang zu erwähnen ist, handelt es sich nicht im eigentlichen Sinne um Missbrauch im Rahmen des US-Staatsanleihemarktes, sondern eher um einen peinlichen Rückfluss, der niemals an die große Glocke soll. Verschiedene Nationen, hier hauptsächlich China und Russland, setzen lang- wie kurzlaufende US-Staatsanleihen als Zahlungsmittel bei Großgeschäften ein - so zum Beispiel bei großen Infrastrukturprojekten und beim Ankauf von Vermögenswerten.

In diesen großen Geschäften werden zur Bezahlung Drittparteigelder eingesetzt. Als Beispiel: China finanziert ein Projekt in Nigeria für Energiefazilitäten, Hafenprojekte, Bahnstrecken und sogar Gemeinschaftszentren mit Schulen und Krankenhäusern. Diese Projekte finanzieren sie mit US-Staatsanleihen. Diese Praxis wird indirekter Tausch genannt, um den Ankauf großer Investitionsprojekte sowie gigantische Zahlungen zu erleichtern. Die US-Fed muss diese Mengen aufnehmen - ohne öffentliche Aufmerksamkeit zu erregen und ohne von ihren Lügen hinsichtlich des wahren QE-Volumens abzuweichen.


Drogen als Waffen, Konsequenzen

Das vielleicht perverseste Element des US-Dollar-Finanzsystems ist die Rolle des Drogenhandels. Wie die Drogen-Task-Force der Vereinigten Nationen feststellte, konnten die New Yorker Großbanken im Rahmen des Lehman-Bankrotts 2008 nur aufgrund von dicken Kapitalzuflüssen aus dem Drogenhandel überleben. Die UN veröffentliche dazu zwei verschiedene Berichte, die in Washington für Wut sorgten.

Dieses Kapital hielt die Großbanken in schwierigen Zeiten über Wasser. Klar, die Aktionäre sind zufrieden, schließlich gelang es denselben Verbrecherbanken auch noch, den US-Kongress damals so an der Nase herumzuführen, so dass dieser weitere 700 Mrd. $ Extrakapital zuschoss. Das Kapital diente der Fortsetzung ihrer kriminellen Praxis. Die Rolle der Drogengelder ist aus Jackass' Sicht auch für viel weiterreichende politische Absichten entscheidend.

Die Heroin- und Kokaingewinne aus der ungemein erfolgreichen Afghanistan-Unternehmung (hier entstehen im Durchschnitt 1.300 bis 1.400 Tonnen Heroin pro Jahr) sind ganz zentral für Bestechungsgelder, die im Rahmen der Neuen Weltordnung sowie ununterbrochener Loyalität zu US-Dollarsystem verteilt werden.

Die Profite sind astronomisch und liegen vielleicht irgendwo zwischen 800 Mrd. $ bis 1,2 Billionen $ pro Jahr seit 2010-2011, als dieser Geschäftszweig einen Spitzenoutput zu verzeichnen hatte (in Verbindung mit dem vertikal integrierten ingenieurwissenschaftlichen Projekt der unter Führung der Geheimdienste).

Staatliche US-Stellen decken dieses Geschäft, indem sie dessen Kosten innerhalb des Verteidigungsbudgets verankern. Es ist ein brillantes Geschäftsmodell. Mit diesen enormen Geldquellen lassen sich jede Menge Regierungen kaufen. So könnten z.B. Nationen wie Ecuador oder Bolivien mit einem Ausstieg aus dem US-Dollar-System liebäugeln. Doch die Bestechung führender Banker und Politköpfe fördert die Ergebenheit gegenüber dem US-Dollar-Regime wieder.

Praktisch betrachtet verüben die politischen Spitzen dieser Länder Betrug an ihren Bevölkerungen und sichern ihren Wirtschaften zudem noch ein Sterbeereignis gemeinsam mit dem US-Dollar, weil sich nicht auf ein goldbasiertes System umsatteln, was ihnen das Überleben im Rahmen des Großen Neustarts sichern würde.

Die Zwangsloyalität zum US-Dollar wird zu Bankrotten einzelner Nationen führen, zu Preisinflationsfeuern, schweren Episoden von Angebotsengpässen und hässlicher gesellschaftlicher Unordnung, so wie es heute schon in Venezuela zu beobachten ist.

An der US-Heimatfront haben sich die aus afghanischen Quellen stammenden Heroinmengen in den US-Städten, Schätzungen zufolge, seit dem Jahr 2000 verzehnfacht. Man muss zu dem Schluss kommen, dass die Amerikaner nicht nur mit einem falschen Grund für den Afghanistankrieg getäuscht wurden, sondern sich auch noch ein massives nationales Drogenproblem eingehandelt haben.

Es wird auf die NWO und einen globalen faschistischen Staat hingearbeitet – eine Bewegung, die vielleicht mit der Auferlegung und der Rückkehr zum Goldstandard unterbrochen und geblockt wird. Gold ist nicht nur Anleihebetrug und extremer Finanzkriminalität abträglich, Gold ist auch ein demokratisches Instrument, das Freiheit und Schutz vor Faschismus gewährleistet. Die westlichen Elitebanker befinden sich, mit durchkreuzten Plänen, jüngst aber in der extremen Defensive.



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