Korrektur am Goldmarkt hat begonnen!
16.05.2006 | Mirko Schmidt
Die Volatilität am Edelmetallmarkt hält sich weiterhin auf außergewöhnlich hohem Niveau und ist für jeden Marktteilnehmer - egal wie lange er schon am Geschehen teilnimmt - eine echte Herausforderung. So eröffnete der Goldpreis nach den heftigen Verlusten des Vortages recht gut erholt und erreichte um 9:00 Uhr Vormittag sein Tageshoch bei Kursen um 720 US$ pro Feinunze. Als sich der Euro gegen den US-Dollar leicht abzuschwächen begann, starteten einige institutionelle Adressen große Verkaufsprogramme für praktisch alle Edelmetalle. Binnen einer Stunde rutschte das gelbe Metall hierdurch auf 687 US$ pro Feinunze. Auf diesem Niveau kam es aufgrund aufkeimender physischen Nachfrage bis zur Eröffnung des New Yorker Handels zu einer Erholung Richtung 700 US$ pro Feinunze. Dies war aber nur eine temporäre Korrektur. In den USA ging der Goldpreis weiter "nach Süden" und schloss nahe dem Tagestief bei 676 US$. Leider wurde unsere Shortposition am Vortag ausgestoppt. Somit konnten wir nicht von dieser (von uns erwarteten) Bewegung profitieren. Immerhin waren wir nicht auf der Longseite engagiert. Somit haben die Kursverluste am Goldmarkt wenigstens keine Spuren in unserer G&V hinterlassen. Der Goldpreis gegen Euro verlor rund 1.000 Euro pro Kilogramm oder umgerechnet über 5 Prozent allein in den letzten beiden Sitzungen. Aktuell kostet der Kilobarren Gold 17.370 Euro.
Die weißen Metalle konnten sich den Kursverlusten am Goldmarkt natürlich nicht entziehen. So verlor das Silber im Tagesverlauf knapp 10% und erreichte ein Tief bei 13 US$ pro Feinunze. Die physische Nachfrage hat gestern wieder deutlich zugenommen, nachdem in den Vortagen kaum Silberbarren und Silbermünzen geordert wurden. Gesucht waren vor allem Gewichtseinheiten 1.000 Gramm und 5.000 Gramm. Wir nutzen Kursrückschläge am Silbermarkt zur vorsichtigen Aufstockung unserer Bestände. Platin und Palladium büßten ebenfalls Terrain ein. Das Platin verlor rund 5 Prozent und sank deutlich unter die Marke von 1.300 US$ pro Feinunze. Noch schlimmer erwischte es das Palladium mit einem Tagesverlust von rund 8 Prozent.
Aufgrund der Vielzahl von Aufträgen waren wir gestern in Einzelfällen telefonisch nicht mehr erreichbar. An unseren Schaltern in Berlin und München durften wir darüber hinaus so viele Kunden begrüßen, wie noch nie zuvor in unserer Firmengeschichte. Wir bitten Sie um Nachsicht für eventuelle Wartezeiten. Unser Onlineshop www.12Gold-online ist täglich bis 20:00 Uhr für Sie geöffnet. Hier können Sie Ihre Kauforder in jedem Fall sofort absetzen.
Wir wünschen Ihnen einen erfolgreichen Arbeitstag
Das Team von pro aurum
© Mirko Schmidt
Die weißen Metalle konnten sich den Kursverlusten am Goldmarkt natürlich nicht entziehen. So verlor das Silber im Tagesverlauf knapp 10% und erreichte ein Tief bei 13 US$ pro Feinunze. Die physische Nachfrage hat gestern wieder deutlich zugenommen, nachdem in den Vortagen kaum Silberbarren und Silbermünzen geordert wurden. Gesucht waren vor allem Gewichtseinheiten 1.000 Gramm und 5.000 Gramm. Wir nutzen Kursrückschläge am Silbermarkt zur vorsichtigen Aufstockung unserer Bestände. Platin und Palladium büßten ebenfalls Terrain ein. Das Platin verlor rund 5 Prozent und sank deutlich unter die Marke von 1.300 US$ pro Feinunze. Noch schlimmer erwischte es das Palladium mit einem Tagesverlust von rund 8 Prozent.
Aufgrund der Vielzahl von Aufträgen waren wir gestern in Einzelfällen telefonisch nicht mehr erreichbar. An unseren Schaltern in Berlin und München durften wir darüber hinaus so viele Kunden begrüßen, wie noch nie zuvor in unserer Firmengeschichte. Wir bitten Sie um Nachsicht für eventuelle Wartezeiten. Unser Onlineshop www.12Gold-online ist täglich bis 20:00 Uhr für Sie geöffnet. Hier können Sie Ihre Kauforder in jedem Fall sofort absetzen.
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