Gold - Die Marken sind gesetzt
23.12.2015 | Thomas May
Nach dem heftigen Einbruch im Herbst, der Gold innerhalb weniger Tage von der Barriere bei 1.183,00 USD bis weit unter das Juli-Abverkaufstief bei 1.073,00 USD gedrückt hatte, verharrt der Goldpreis in einer schmalen Seitwärtsrange zwischen der Kurshürde bei 1.085,00 USD und der neu ausgebildeten, kurzfristigen Unterstützung bei 1.046,00 USD. Dort bildete sich zuletzt ein bullischer Doppelboden, dem eine leichte Erholung folgte.
Charttechnischer Ausblick:
Wäre da nicht der impulsive Einbruch der Vormonate, man könnte bei Gold aktuell von einer soliden Bodenbildung sprechen. Zieht man den Ausverkauf von Mitte Oktober bis Anfang Dezember jedoch mit in die Betrachtung ein, so handelt es sich nach wie vor um eine kurze Konsolidierung in einem intakten Abwärtstrend. Die Gefahr eines weiteren steilen Einbruchs ist nicht gebannt und die Abwärtsrisiken überwiegen weiterhin.
Die tendenziell bärische Konsolidierung der letzten Tage wäre erst bei einem Ausbruch über 1.085,00 USD beendet und ein Anstieg bis 1.100,00 USD und 1.125,00 USD die Folge. Doch selbst bei einem dynamischen Anstieg in Richtung der 1.125,00 USD-Marke wäre der übergeordnete Abwärtstrend weiter intakt. Ein weitreichendes Kaufsignal mit Zielen bei 1.162,00 und 1.183,00 USD wäre dagegen erst bei einem Anstieg über diese massive Widerstandsmarke gebildet.
So lange die Hürden bei 1.085,00 und 1.100.00 USD aber nicht durchbrochen werden können, sind weitere Abgaben bis 1.046,00 jederzeit möglich. Ein Rückfall unter den Bereich um 1.065,00 USD könnte dabei bereits den Auftakt für einen weiteren Test der Marke bilden. Dort wäre eine weitere Stabilisierung und ein erneuter Bodenbildungsversuch möglich. Wird die Marke dagegen unterschritten, käme es zur direkten Fortsetzung der Abwärtsbewegung bis 1.024,00 USD und 1.000,00 USD. Auf mittlere Sicht drohen bei einem Bruch der letzten verbliebenen kurzfristigen Haltemarke allerdings weitere Verluste bis an den Bereich um 950,00 USD.
© Thomas May
Quelle: GodmodeTrader - ein Service der BörseGo AG
Charttechnischer Ausblick:
Wäre da nicht der impulsive Einbruch der Vormonate, man könnte bei Gold aktuell von einer soliden Bodenbildung sprechen. Zieht man den Ausverkauf von Mitte Oktober bis Anfang Dezember jedoch mit in die Betrachtung ein, so handelt es sich nach wie vor um eine kurze Konsolidierung in einem intakten Abwärtstrend. Die Gefahr eines weiteren steilen Einbruchs ist nicht gebannt und die Abwärtsrisiken überwiegen weiterhin.
Die tendenziell bärische Konsolidierung der letzten Tage wäre erst bei einem Ausbruch über 1.085,00 USD beendet und ein Anstieg bis 1.100,00 USD und 1.125,00 USD die Folge. Doch selbst bei einem dynamischen Anstieg in Richtung der 1.125,00 USD-Marke wäre der übergeordnete Abwärtstrend weiter intakt. Ein weitreichendes Kaufsignal mit Zielen bei 1.162,00 und 1.183,00 USD wäre dagegen erst bei einem Anstieg über diese massive Widerstandsmarke gebildet.
So lange die Hürden bei 1.085,00 und 1.100.00 USD aber nicht durchbrochen werden können, sind weitere Abgaben bis 1.046,00 jederzeit möglich. Ein Rückfall unter den Bereich um 1.065,00 USD könnte dabei bereits den Auftakt für einen weiteren Test der Marke bilden. Dort wäre eine weitere Stabilisierung und ein erneuter Bodenbildungsversuch möglich. Wird die Marke dagegen unterschritten, käme es zur direkten Fortsetzung der Abwärtsbewegung bis 1.024,00 USD und 1.000,00 USD. Auf mittlere Sicht drohen bei einem Bruch der letzten verbliebenen kurzfristigen Haltemarke allerdings weitere Verluste bis an den Bereich um 950,00 USD.
© Thomas May
Quelle: GodmodeTrader - ein Service der BörseGo AG