Ist jeder Gebrauchtwagenkäufer ein potentieller Terrorist?
03.02.2016 | Presse
Aus Kreisen ist zu vernehmen, dass das Bundesfinanzministerium (BMF) daran arbeite, die legale Barzahlung einzuschränken (Absenkung der Bargeld-Obergrenze). Möglich sei, so die Frankfurter Allgemeine Zeitung, dass in Kürze nur noch Beträge bis 5.000 EUR bar bezahlt werden könnten, größere Rechnungen nur noch elektronisch bzw. per Überweisung. Dies würde dazu führen, dass solche Transaktionen ohne Ausnahme automatisch elektronisch aufgezeichnet werden.
Waldemar Meyer, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Edelmetall-Gesellschaft e.V. (DEG), stellt hierzu fest: “Wenn ich bereits versteuertes Geld besitze, dann ist es zunächst mal allein meine Sache, was ich mit diesem Geld tue. Das geht weder meinen Nachbarn etwas an, noch meinen Staat.”
Die Begründung, die aus Kreisen des Bundesfinanzministeriums für eine mögliche Senkung der Bargeldgrenze angeführt wird, nämlich die Bekämpfung von Terrorismus, bezeichnet Meyer als “wenig diskussionswürdiges Scheinargument”, denn “Kriminelle und Terroristen achten solche Grenzen aus der Natur der Sache nicht - sie sind ja kriminell. Umso mehr werden unbescholtene Bürger in einen völlig unangebrachten Generalverdacht gestellt.”
Für die DEG sei eine Absenkung der Bargeldgrenze ein Zeichen von tiefem generellem Misstrauen, das der Staat seinen Bürgern entgegen bringe.
“Es geht hier ganz konkret um drei Fragen:
Und vor Allem: Ein Staat, der uns permanent unter Generalverdacht stellt - ist das der Staat, in dem wir leben wollen?”
Hintergrund
Die Deutsche Edelmetall-Gesellschaft e.V. ist eine im Jahr 2006 gegründete Vereinigung. Sie hat zum Ziel, breite Bevölkerungskreise darüber aufzuklären, welche Funktion Gold als Währungsmetall hatte, hat und in Zukunft haben kann. Mitglieder der DEG sind sowohl Privatpersonen, wie auch Firmen aus dem Edelmetallhandel.
Internationale Aufmerksamkeit hat die von der Taxpayers Association of Europe und der DEG gemeinsam gestartete „Heimhol-Initiative“ der Deutschen Goldreserven aus New York, Paris und London hervorgerufen. Neben einem sehr breiten und internationalen Medienecho und erster Aktivität des Deutschen Bundestages und der Deutschen Bundesbank verzeichnete die Initiative unter www.gold-action.de mehr als 15.000 Unterzeichner.
Pressekontakt:
Deutsche Edelmetall-Gesellschaft e.V.
Waldemar Meyer, Vorstandsvorsitzender
waldemar.meyer@edelmetallgesellschaft.de
0151 - 624 629 02
Waldemar Meyer, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Edelmetall-Gesellschaft e.V. (DEG), stellt hierzu fest: “Wenn ich bereits versteuertes Geld besitze, dann ist es zunächst mal allein meine Sache, was ich mit diesem Geld tue. Das geht weder meinen Nachbarn etwas an, noch meinen Staat.”
Die Begründung, die aus Kreisen des Bundesfinanzministeriums für eine mögliche Senkung der Bargeldgrenze angeführt wird, nämlich die Bekämpfung von Terrorismus, bezeichnet Meyer als “wenig diskussionswürdiges Scheinargument”, denn “Kriminelle und Terroristen achten solche Grenzen aus der Natur der Sache nicht - sie sind ja kriminell. Umso mehr werden unbescholtene Bürger in einen völlig unangebrachten Generalverdacht gestellt.”
Für die DEG sei eine Absenkung der Bargeldgrenze ein Zeichen von tiefem generellem Misstrauen, das der Staat seinen Bürgern entgegen bringe.
“Es geht hier ganz konkret um drei Fragen:
- Erstens, was verstehen wir als Gesellschaft unter individueller Freiheit?
- Wie respektieren wir diese Freiheit?
Und vor Allem: Ein Staat, der uns permanent unter Generalverdacht stellt - ist das der Staat, in dem wir leben wollen?”
Hintergrund
Die Deutsche Edelmetall-Gesellschaft e.V. ist eine im Jahr 2006 gegründete Vereinigung. Sie hat zum Ziel, breite Bevölkerungskreise darüber aufzuklären, welche Funktion Gold als Währungsmetall hatte, hat und in Zukunft haben kann. Mitglieder der DEG sind sowohl Privatpersonen, wie auch Firmen aus dem Edelmetallhandel.
Internationale Aufmerksamkeit hat die von der Taxpayers Association of Europe und der DEG gemeinsam gestartete „Heimhol-Initiative“ der Deutschen Goldreserven aus New York, Paris und London hervorgerufen. Neben einem sehr breiten und internationalen Medienecho und erster Aktivität des Deutschen Bundestages und der Deutschen Bundesbank verzeichnete die Initiative unter www.gold-action.de mehr als 15.000 Unterzeichner.
Pressekontakt:
Deutsche Edelmetall-Gesellschaft e.V.
Waldemar Meyer, Vorstandsvorsitzender
waldemar.meyer@edelmetallgesellschaft.de
0151 - 624 629 02