Welch einen Unterschied 200 Dollar machen
12.02.2016 | Bron Suchecki
Die Stimmung in Perth war heute Morgen gelinde gesagt bullisch, ein Kunde kaufte am Freitag als erstes für 1 Mio. $ ein. Zu so etwas führt eine Preisbewegung von 200 $ je Unze oder fast 20% in einem Zeitraum von eineinhalb Monaten.
Nachdem 1.050 $ erreicht worden waren und sich Gold die meiste Zeit im Dezember unter 1.100 $ aufgehalten hatte, dachten die Goldbugs, als im Januar die 1.100-$-Marke durchbrochen wurde, dass endlich die Zeit für eine längst überfällige Belohnung ihrer Geduld gekommen sei. Der Februar konnte die Erwartungen bislang übertreffen, denn Gold schnellte zunächst auf 1.200 $ und holte dann zu einer bedeutenden Bewegung von fast 5% auf 1.260 $ aus, bevor es sich knapp unter 1.240 $ einpendelte.
Die Verkäufe waren für die Perth Mint die ganze Woche hoch, wobei es mehr Nachfrage nach Gold als nach Silber gab. Im Wochenvergleich erhöhten sich die Goldverkäufe um ein Vierfaches und die Silberverkäufe um das Zweifache. An unserem Transaktionstisch ist von einem Gefühl von Panikkäufen die Rede, vorwiegend bedingt durch die fallenden Aktienmärkte. Was die Händler angeht, melden unsere deutschen Distributoren anhaltendes Interesse an Silber und nehmen jegliches Silber aus unserem Sortiment, das sie kriegen können.
Selbst wenn die jüngste Bewegung bei Gold zu schnell ging und eine Verschnaufpause ansteht, hat sich die Marktpsychologie bezüglich Gold und Silber zweifellos gewandelt. Viele Analysten gelangen zu der Überzeugung, dass Gold im Dezember bei 1.050 $ einen Boden gebildet hat. Sollte sich Gold in der nächsten Woche bei um die 1.200 $ halten können, dann sieht die jüngste durchschnittliche Prognose der LBMA-Studie "Precious Metal Forecast 2016" von 1.103 $ tatsächlich sehr konservativ aus.
© Bron Suchecki
Dieser Artikel wurde am 12. Januar 2016 auf www.perthmintbullion.com veröffentlicht und exklusiv für GoldSeiten übersetzt.
Nachdem 1.050 $ erreicht worden waren und sich Gold die meiste Zeit im Dezember unter 1.100 $ aufgehalten hatte, dachten die Goldbugs, als im Januar die 1.100-$-Marke durchbrochen wurde, dass endlich die Zeit für eine längst überfällige Belohnung ihrer Geduld gekommen sei. Der Februar konnte die Erwartungen bislang übertreffen, denn Gold schnellte zunächst auf 1.200 $ und holte dann zu einer bedeutenden Bewegung von fast 5% auf 1.260 $ aus, bevor es sich knapp unter 1.240 $ einpendelte.
Die Verkäufe waren für die Perth Mint die ganze Woche hoch, wobei es mehr Nachfrage nach Gold als nach Silber gab. Im Wochenvergleich erhöhten sich die Goldverkäufe um ein Vierfaches und die Silberverkäufe um das Zweifache. An unserem Transaktionstisch ist von einem Gefühl von Panikkäufen die Rede, vorwiegend bedingt durch die fallenden Aktienmärkte. Was die Händler angeht, melden unsere deutschen Distributoren anhaltendes Interesse an Silber und nehmen jegliches Silber aus unserem Sortiment, das sie kriegen können.
Selbst wenn die jüngste Bewegung bei Gold zu schnell ging und eine Verschnaufpause ansteht, hat sich die Marktpsychologie bezüglich Gold und Silber zweifellos gewandelt. Viele Analysten gelangen zu der Überzeugung, dass Gold im Dezember bei 1.050 $ einen Boden gebildet hat. Sollte sich Gold in der nächsten Woche bei um die 1.200 $ halten können, dann sieht die jüngste durchschnittliche Prognose der LBMA-Studie "Precious Metal Forecast 2016" von 1.103 $ tatsächlich sehr konservativ aus.
© Bron Suchecki
Dieser Artikel wurde am 12. Januar 2016 auf www.perthmintbullion.com veröffentlicht und exklusiv für GoldSeiten übersetzt.